Was geschah in den 2010er Jahren?


Dr. Oliver Herrmann wird zum neuen Präsidenten der Hochschule OWL gewählt und tritt damit die Nachfolge von Prof. Tilmann Fischer an, der im November 2010 nach acht Jahren im Amt in den Ruhestand geht.

Das Centrum Industrial IT (CIIT) eröffnet nach nur 10-monatiger Bauzeit! Künftig sind auf dem Campus in Lemgo acht Partner aus Wissenschaft und Industrie in einem offenen Netzwerk vereint und wollen die Zukunft der IT-basierten Automation aktiv und kooperativ in Forschung und Entwicklung gestalten.

Sie sind stolz auf das deutschlandweit erste Fraunhofer-Anwendungszentrum an einer Fachhochschule in Lemgo: Prof. Stefan Witte, Prof. Jürgen Jasperneite, NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Hochschulpräsident Dr. Oliver Herrmann und Dr. Olaf Sauer (v. l.). Die Hochschule OWL bekommt am Standort Lemgo das erste Fraunhofer-Anwendungszentrum an einer Fachhochschule deutschlandweit. Bisher sind die renommierten Fraunhofer-Institute nur an Universitäten angesiedelt.

Der Hochschulball lockt über 500 Studierende, Lehrende, Beschäftigte und Freunde der Hochschule OWL auf die Tanzfläche. Ballsaal ist das Konferenzzentrum der Lipperlandhalle.

Auch, wenn sich die Erstsemester nicht „verdoppeln“ – oder gar vervierfachen werden, wie hier Pharmatechnikerin Eva Förster – beschert der doppelte Abiturjahrgang 2013 der Hochschule volle Hörsäle.

Drei-Gänge-Menü: Professoren aus fünf verschiedenen Fachbereichen präsentieren live ihr Können am Herd. Am Standort Detmold bietet eine Fahrt mit dem Ballon einen wunderschönen Panoramablick über den Campus und über Detmold.

Drei Generationen, eine Hochschule: Marie Luise Fischer, ihre Mutter Birgit und ihr Großvater Kurt haben alle am Fachbereich Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur der Hochschule studiert.

Die Universität Paderborn und das Institut für Industrielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule OWL gründen Anfang Juni 2013 das gemeinsame „Internationale Promotionskolleg
Intelligente Systeme in der Automatisierungstechnik“ (ISA), das erstmals eine institutionalisierte, strukturierte Doktorandenausbildung an der Hochschule OWL ermöglicht. Zukünftig sollen hier Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen Informatik, Automatisierungstechnik und Mechatronik beider Hochschulen ihren Doktorgrad erlangen. Dr. Oliver Herrmann (l.) und Prof. Dr. Wilhelm Schäfer (r.) unterzeichnen den Kooperationsvertrag. Hinter ihnen die beiden Sprecher des neuen Promotionskollegs, Prof. Oliver Niggemann (l.) und Prof. Hans Kleine Büning (r.).

Zum Wintersemester 2013 begrüßt die Hochschule OWL am 16. September über 1.600 Studierende als neue Mitglieder an ihren drei Standorten und dem Studienort Warburg. Insgesamt studieren nun über
6.600 Menschen an der Hochschule.

Die Lichtkunst von Professorin Mary-Anne Kyriakou und Ingo Bracke lässt die Hochschule zum traditionellen Herbstempfang erstrahlen. Der Empfang beschließt traditionell das akademische Jahr an der Hochschule und wirft einen Blick auf die kommenden Monate.

Wo Menschen zusammenarbeiten oder studieren, entstehen Konflikte. Die neu eingerichtete Vertrauensstelle bietet allen Studierenden und Beschäftigten eine Anlaufstelle, die in diesen Fällen vertrauliche Unterstützung, Hilfestellung und Mediation anbietet. Mit Irena Rathert, Hanna Lohau, Klaus Maas und Arnd Miels (v.l.) stehen an der Hochschule OWL vier Ansprechpersonen an allen Standorten zur Verfügung.

Das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst sowie der Hochschule OWL kann offiziell mit der Arbeit beginnen. Die Präsidenten, Professorin Dr. Christiane Dienel und Dr. Oliver Herrmann, eröffneten mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags und mit einem Symposium das länderübergreifende ZZHH, das mit Fördergeldern von 660.000 Euro
unterstützt wird. Die Grundidee des ZZHH ist, Regionalforschung vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sowie regionaler und lokaler Entwicklungsprozesse in Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu betreiben und so Potenziale der Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung zu identifizieren.

Vor rund 150 Jahren wurde in Höxter die damalige Baugewerkeschule gegründet.

Rund 150 Gäste feiern im CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT) den Spatenstich des geplanten Anbaus zum CIIT 2 und die Auszeichnung zum „Ort des Fortschritts“. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze würdigt das CIIT in ihrer Ansprache als „Innovationsmotor“. Das CIIT wird auf die doppelte Fläche vergrößert, ab Sommer 2015 stehen dann 10.000 m² für Forschung und Technologietransfer zur Verfügung. Foto: Dr. Rainer Austermann (Bürgermeister der Stadt Lemgo), Marianne Thomann-Stahl (Regierungspräsiddentin), Friedel Heuwinkel (Landrat Kreis Lippe), Dr. Oliver Herrmann (Präsident der HS OWL), Ministerin Svenja Schulze, Prof. Dr. Jürgen Jasperneite (Fraunhofer IOSB-INA), Roland Bent (Phoenix Contact) (v.l.)

Prof. Stefan Bochnig (r.) zeigt der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Professorin Johanna Wanka, den Botanischen Garten der Hochschule OWL. Gemeinsam mit dem Präsidium und Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule OWL sowie Bürgermeisterkandidat Uwe Schünemann und weiteren geladenen Gästen diskutiert die Ministerin die Perspektiven der Hochschule OWL am Standort Höxter.

Für ihre strategisch angelegte familienbewusste
Personalpolitik ist der Hochschule OWL in Berlin das Zertifikat zum audit familiengerechte hochschule offiziell übergeben worden. Sie zählte
zu insgesamt 322 Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die im Rahmen einer Festveranstaltung im Juni das Zertifikat erhielten. Es wird von der berufundfamilie GmbH – einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – erteilt. Dr.‘in Anna Orlikowski (l.) und Dr.‘in Meike Seidel-Kehde, Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule OWL, nehmen in Berlin das Zertifikat zum audit familiengerechte hochschule entgegen.

Gleich zwei Baumaßnahmen in Lemgo hat die Hochschule OWL in den vergangenen Monaten erfolgreich abgeschlossen. Am 8. Oktober weihen Dekanin Barbara Becker, Heinrich Micus (BLB-Niederlassungsleiter in Bielefeld), Präsident Dr. Oliver Herrmann, Dr. ‘in Sandra Scheermesser vom NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung sowie Professorin Claudia Fries, Vizepräsidentin für Qualitätsentwicklung und Infrastruktur, im Beisein von rund 100 Gästen das neue Laborgebäude für den Fachbereich Life Science Technologies ein. Wenige Wochen später feiert die Hochschule den Bezug des ersten eigenen Neubaus am Langenbruch/Hornscher Weg. Bei dem hochmodernen Labor- und Bürogebäude war die Hochschule zum ersten Mal selbst Bauherrin.

40 Jahre Hochschulpartnerschaft Nancy – ein regelmäßiger Studierendenaustausch, wissenschaftliche Kontakte und ein gemeinsamer Studiengang verbinden die Hochschule OWL und das Institut Universitaire de Technologie Nancy-Brabois der Université de Lorraine in Frankreich seit nunmehr 40 Jahren. Diese Verbindung ist damit die älteste aktive deutsch-französische Hochschulpartnerschaft in ganz Deutschland. Seitdem haben rund 2.000 Studierende die jeweilige Partnerhochschule besucht.

Die Sternwarte der Hochschule OWL hat eine neue Kuppel. Am 22. April wird sie in Einzelteilen geliefert und am Boden zusammengesetzt. Anschließend hievt ein Kran den eine Tonne schweren Koloss mit über vier Metern Durchmesser auf das Gebäude.

Die Präsidentin und Präsidenten sowie Rektoren der fünf staatlichen Hochschulen in OWL unterzeichnen den Vertrag zu Campus OWL.
Die neue Kooperation bietet einen Rahmen
für Kooperationsprojekte und eine Plattform zur Entwicklung von Ideen zur Zusammenarbeit. Campus OWL soll die Sichtbarkeit der Wissenschaftsregion Ostwestfalen-Lippe erhöhen und im Bereich der IT-Infrastruktur der Hochschulen Synergieeffekte erreichen. Im Forschungsbereich werden im Rahmen von Campus OWL die Kompetenzen noch besser
gebündelt und damit erfolgsversprechende
Projektanträge auf den Weg gebracht.

Ein neues Ökosystem für Innovation im Bereich der digitalen Wirtschaft in Ostwestfalen-Lippe – das ist das Ziel des geplanten Innovation Campus Lemgo, den die Hochschule OWL und ihre Kooperationspartner aus Lippe beim Zukunftsforum Lippe in Detmold Anfang April vorstellen. ICL soll vorhandene und neue Akteurinnen und Akteure entlang der Innovationskette „Bildung-Forschung-Wirtschaft“ vernetzen. Neben einer deutlichen Attraktivitätssteigerung des gesamten Quartiers, einer Beschleunigung des Technologietransfers und einer Stärkung der internationalen Sichtbarkeit, streben die Beteiligten auch eine Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft an.

Der Weg zur intelligenten Fabrik führt über Lemgo – denn dort wird Anfang April die SmartFactoryOWL offiziell eröffnet. Die Forschungs- und Demonstrationsfabrik ist auf Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft und der Hochschule OWL errichtet worden, um neue Industrie-4.0-Technologien wissenschaftlich zu begleiten, praktisch zu erproben und erfahrbar zu machen.

Die am 6. Juli einberufene Hochschulwahlversammlung hat Prof. Dr. Jürgen Krahl zum neuen Präsidenten der Hochschule OWL gewählt. „Es ist eine große Ehre und gleichsam eine sehr große Herausforderung, dass mir die Hochschulwahlversammlung das Vertrauen ausgesprochen hat, gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen die Zukunft der Hochschule OWL gestalten zu dürfen“, so Professor Dr. Jürgen Krahl.

21 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Norwegen, Polen, der Ukraine, Sri Lanka und China sind Ende März auf dem Höxteraner Campus zu Gast. Anlass ist ein Treffen des Projektes „Water Harmony“. Wasser ist auf der Welt im Überfluss vorhanden und doch sehr kostbar. Während es in Europa Standard ist, dass sauberes Wasser aus dem Hahn kommt, ist das in vielen anderen Ländern nicht selbstverständlich. Die Qualität von Grundwasser, Flüssen, Seen und Meeren nachhaltig zu schützen, ist das Ziel des Projektes.

42 Stunden lang hacken – und zwar in einer realen High-Tech-Fabrik: Das bietet der FactoryHack im März 2017 am Innovation Campus Lemgo. Veranstalter des „Industrial Hackening“ ist der Centrum Industrial IT (CIIT) e. V.

Der 10. Mai 2017 ist ein guter Tag für die Energiewende: Rund 100 Gäste sind zur Gründungsfeier des „Future Energy – Institut für Energieforschung“ (iFE) der Hochschule OWL geladen.

Der Gründergeist zieht ein: Von Ingwerlimonade über Einkaufswagenstopper bis hin zur eigenen Brauerei – viele Studierende der Hochschule OWL haben sich während oder nach dem Studium zu erfolgreichen Gründerinnen und Gründern entwickelt. Die Wege dorthin sind so unterschiedlich wie ihre Ideen selbst. Der neue KnOWLedgeCUBE der Hochschule OWL soll die erste Anlaufstelle für Gründungsinteressierte sowie Gründerinnen und Gründer sein. Damit Erfolg kein Zufall ist und eine echte Gründerkultur am Campus Lemgo einzieht.

Neuer Name und auf dem Weg in die Zukunft. Ab April 2019 heißt die Hochschule „Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe“. Die TH OWL zeigt sich auch optisch neu: vom Logo über das Corporate Design und die Beschilderung bis hin zur Website. Bei Hochschulangehörigen und Partnern stößt der neue Name auf große Resonanz. Das feiert die Hochschule im April an allen drei Standorten.