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Studieninteressierte

Karriereprofile und Projekte ehemaliger Studenten

Was machen eigentlich Bauingenieure und Bauingenieurinnen?

Was macht eigentlich ein Bauingenieur oder eine Bauingenieurin genau? Mit welchen Aufgaben und in welchen Branchen sind sie beschäftigt? Was sollten Sie mitbringen, um Ingenieur oder Ingenieurin zu werden? Was macht besonders Spaß im Beruf oder Studium?

Bauingenieure und -ingenieurinnen …

  • gestalten und verändern die Welt
  • forschen, konzipieren, planen, berechnen und konstruieren
  • organisieren und verwalten
  • sind verantwortlich für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
  • arbeiten in Unternehmen, in Ingenieurbüros, in der Wissenschaft oder der öffentlichen Verwaltung
  • sind Angestellte, Freiberufler oder Beamte


Um Ihnen einen Eindruck zu verschaffen, was Bauingenieure machen, möchten wir Ihnen gerne zwei Absolventen des Fachbereiches Bauingenieurwesen der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe vorstellen. Sie bekommen Einblicke in Ihren Berufsalltag und erfahren, weshalb sie ihren Beruf ergriffen haben. Profitieren Sie von persönlichen Tipps und Einblicken und bekommen Sie einen Eindruck von den Fachgebieten, in denen Bauingenieure arbeiten, sowie den Spezialisierungsmöglichkeiten.

Karriereprofile:

Thomas Meise

Hendrik Pahlsmeyer

Zukunftsaussichten

Wie sind die Berufsaussichten für angehende Bauingenieure und Bauingenieurinnen?

Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind für Absolventinnen und Absolventen des Bauingenieurwesens weiterhin hervorragend. So hat sich die Zahl der offenen Stellen für Bauingenieure und Bauingenieurinnen von 2009 bis 2020 mehr als verdreifacht.

Gründe für die guten Berufsaussichten sind:

  • Seit einigen Jahren findet ein Generationenwechsel statt: Viele Bauingenieure aus den geburtenstarken Jahrgängen gehen auch noch in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Ihre Stellen müssen neu besetzt werden.
  • Der Bausektor trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Daher liegt eine der großen Bauaufgaben der nächsten Jahre im Umbau von Bestandsbauten hin zur Klimaneutralität.
  • Der Sanierungsstau bei großen Teilen der deutschen Infrastruktur, insbesondere bei Brücken, Straßen und Schienen, erfordert umfangreiche Baumaßnahmen in den kommenden Jahrzehnten.
  • Die Digitalisierung und der vermehrte Einsatz von KI im Bausektor führen zu einer gesteigerten Nachfrage an gut ausgebildeten jungen Ingenieuren und Ingenieurinnen.

Wie werde ich Bauingenieur/in?

In der Regel genügen sieben Semester Bachelorstudiengang inklusive einer Praxisphase im Anschluss an das 6. Studiensemester (s. Studienverlaufspläne) . Klarer Vorteil:  Die technischen Basisfächer werden durch praxisnahe ingenieurwissenschaftliche Veranstaltungen ergänzt.  

Und wem das noch nicht genügt: Die beiden darauf aufbauenden Masterstudiengänge Konstruktiver Ingenieurbau und digitale Bauprozesse sowie Infrastrukturmanagement – Wasser und Verkehr (Regelstudienzeit drei Semester) eröffnen weitere berufliche Chancen bis hin zu Führungsaufgaben in Industrie- und Wirtschaftsunternehmen. Der Master qualifiziert für den höheren Dienst in der Verwaltung und bietet die Möglichkeit zur Promotion.


Weitere Informationen und Angebote: