Additive Fertigung

Additive Fertigungsverfahren wie das selektive Lasersintern (SLS) oder das selektive Laserschmelzen (SLM) ermöglichen es, Bauteile geometrisch komplex, und funktional hochintegrativ zu entwickeln und anschließend direkt werkzeuglos herzustellen. Die zunehmende Nachfrage nach kundenindividuellen Produkten sowie die stetige Verkürzung der Innovationszyklen und Entwicklungszeiten begünstigen ebenfalls den Einsatz additiver Verfahren. Hohes Potenzial ergibt sich auch aus der nahezu grenzenlosen Gestaltungsfreiheit, der Herstellung leichtbauoptimierter Metallstrukturen sowie der besonderen Nachhaltigkeit durch verringerten Ressourcenverbrauch. Die Ausschöpfung dieser Potenziale erfordert jedoch eine konstruktive Neubewertung von Funktionsbauteilen in der Produktentwicklung. Im Labor für Entwicklung und Konstruktion werden diese Potenziale systematisch ermittelt und im Rahmen neuer Lösungsansätze für Bauteile in Maschinen-, Werkzeug- und Anlagenbau ausgeschöpft.
Schwerpunktthemen
- Additive Manufacturing (SLS, SLM)
- Rapid Technologies
- Rapid Development
Ansprechpartner
Labor für Lasertechnik und Additive Fertigung – LLAF
Prof. Dr.- Ing. André Springer
Mail: andre.springer(at)th-owl.de
Fon: +49 5261 702-5873