{"year":"2025","_id":"13231","type":"bachelor_thesis","citation":{"van":"Niemeier T. Interkulturelle Interviewführung im Dokumentarfilm „Wie kann die eigene Position als Regisseur bewusst eingesetzt werden, um Gesprächsdynamiken im interkulturellen Interview zu fördern?“. Detmold: Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe; 2025. 20 p.","mla":"Niemeier, Tobias. Interkulturelle Interviewführung im Dokumentarfilm „Wie kann die eigene Position als Regisseur bewusst eingesetzt werden, um Gesprächsdynamiken im interkulturellen Interview zu fördern?“. Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, 2025.","apa":"Niemeier, T. (2025). Interkulturelle Interviewführung im Dokumentarfilm „Wie kann die eigene Position als Regisseur bewusst eingesetzt werden, um Gesprächsdynamiken im interkulturellen Interview zu fördern?“. 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Ausgangspunkt ist ein Dokumentarfilmprojekt in Marokko (Imsouane, Tafraoute, Casablanca), in dem junge Menschen über ihre Kultur- und Zukunftsvorstellungen sprechen. Theoretisch stützt sich die Arbeit auf Konzepte dokumentarischer Ethik (Rabiger, Troller), interkultureller Kommunikation (Hoffmann, TOPOI-Modell), Psychologie (Boesch, Bartmann) sowie Kulturstandards (Thomas, Krewer).\r\n\r\nZentral wird ein Fünf-Phasen-Modell des interkulturellen Interviews entwickelt, das den Prozess als kollektiven Aushandlungsraum beschreibt: (1) Selbstverortung, (2) Fremdheit und Projektion, (3) Aktivierung kollektiver Schnittmengen, (4) Öffnung und Aushandlung sowie (5) Spiegelung und Veränderung. Dieses Modell versteht Interviews als zirkuläre Prozesse, in denen Nähe und Differenz fortlaufend neu verhandelt werden.\r\n\r\nDie Analyse ausgewählter Interviewszenen zeigt, dass geteilte Kollektive – etwa gemeinsame biografische Bezüge oder Werte – die entscheidende Grundlage für Vertrauen und Tiefgang bilden. Fremdheit erweist sich dabei nicht als Hindernis, sondern als produktive Ressource, die dialogische Prozesse anregen kann. Zugleich werden Grenzen sichtbar, etwa in Übersetzungssettings oder bei unausgeglichenen Machtverhältnissen.\r\n\r\nDie Arbeit leistet damit einen Beitrag zur dokumentarischen Praxis, indem sie Theorie und Regieerfahrung verbindet und ein praxisnahes, reflexives Modell zur Gestaltung interkultureller Interviews vorschlägt.","lang":"eng"}],"oa":"1"}