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Raum und Kultur

Kaum ein Thema bestimmt die gesellschaftliche Debatte so stark wie die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Fast überall sind wir von gestaltetem Raum und Architektur umgeben. Gebäude, Städte und Landschaften zu gestalten gehört zu den ursprünglichsten Bedürfnissen der Menschheit. Regionale Besonderheiten wie Klima, Baumaterial und Bevölkerungsdichte spielen eine entscheidende Rolle dafür, wie private und öffentliche Räume gestaltet werden. Raum und Kultur beeinflussen sich also gegenseitig.

Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Raum und Kultur beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen an der TH OWL damit, warum Städte und Regionen wachsen oder schrumpfen und wie Planer:innen und Kommunen damit umgehen können. Sie ermitteln, wie Menschen Raum wahrnehmen und wie Architekt:innen und Innenarchitekt:innen auf der Basis dieser Erkenntnisse Räume und Gebäude gestalten können. Dabei geht es auch um die wichtige Frage, welche Materialien für einen schonenden Verbrauch von Energie und Ressourcen sorgen.

Hochschuleigenes Institut

Institut für Designstrategien

Das Institut für Designstrategien begleitet den Wandel in der Architektur- und Planungsdisziplinen zu einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Gestaltung des menschlichen Lebensraums. Hierfür erforscht es die grundlegenden Wechselwirkungen zwischen Mensch und Raum, entwickelt Strategien auf dem Weg zur klimaresilienten gebauten Umwelt und nutzt den Möglichkeitsraum der Digitalisierung für innovative Ansätze und komplexe Analysen. Das Institut wurde 2021 als Weiterentwicklung der vier erfolgreichen Forschungsschwerpunkte urbanLab, nextPlace, constructionLabund perceptionLab gegründet. Die Mitglieder des Instituts arbeiten seit über 10 Jahren in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit Partnern aus der Wirtschaft und Kommunen.

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NRW-geförderter Forschungsschwerpunkt

NextPlace

Der Forschungsschwerpunkt nextPlace ist ein interdisziplinäres Forschungsteam aus den Bereichen Stadtplanung, Informatik, Mensch-Maschine-Interaktion, Wirtschaftswissenschaften und Umweltingenieurswesen. Hier werden digitale Lösungen in den Themenbereichen Smart City und Smart Mobility erforscht und entwickelt und in einen gesellschaftlichen, unternehmerischen und räumlichen Kontext eingebettet.

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NRW-geförderter Forschungsschwerpunkt

Kulturlandschaft

Die Pflege und Entwicklung des kulturellen Erbes ist ein gesellschaftliches Anliegen. Der Forschungsschwerpunkt Kulturlandschaft widmet sich daher kulturhistorischen Landschaftsanalysen vor allem in der Absicht, daraus Erkenntnisse für innovative Konzepte nachhaltiger Kulturlandschaftsentwicklung zu gewinnen. Dies dient nicht nur der Erfüllung des Schutz- und Entwicklungsauftrags im Bundesnaturschutzgesetz, sondern liefert auch Beiträge für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes.

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Strategische Kooperationseinrichtungen

KreativInstitut.OWL

Das in Gründung befindliche KreativInstitut.OWL ist eine gemeinsame Einrichtung der TH OWL, der Hochschule für Musik Detmold und der Universität Paderborn und übt als künstlerisch-gestalterische Denkfabrik eine Transferfunktion zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Kreativsektor aus. Es treibt zudem die digitale Wende in der Kunst- und Medienbranche voran. Das Institut integriert das Zentrum für Musik- und Filminformatik sowie das Zentrum Musik – Edition – Medien. Im Rahmen der REGIONALE 2022 entsteht ein neues Gebäude als weiterer elementarer Baustein des Kreativ Campus Detmold e.V .

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An-Institut medienwerk

Der „medienwerk e. V.“ ist ein An-Institut der Technischen Hochschule. Es hat es sich zum Ziel gesetzt, die praxisbezogene Lehre zu unterstützen und Studierenden durch Projekte mit externen Partnern neue Perspektiven zu eröffnen. Das medienwerk unterstützt Auftraggeber aus Bildung und Wirtschaft bei ihrer Medienarbeit und schult die Medienkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TH OWL.

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Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH)

Das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter der TH OWL und der niedersächsischen Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst ist ein einzigartiges, länderübergreifend arbeitendes Forschungszentrum. Es wurde gegründet, um die Zukunftssicherung ländlicher Regionen mitzugestalten.

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Das Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) unterstützt und steuert alle Prozesse rund um die Themen Forschung und Transfer an der TH OWL. Bei Fragen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an ftz@th-owl.de oder finden Sie hier Ihre Ansprechperson:

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