#02 Die Zukunft der Infrastruktur in den ländlichen Räumen
#02 Die Zukunft der Infrastruktur in den ländlichen Räumen
Auch für die zweite Veranstaltung des Regionalen Salons diente das ehemalige Modehaus Finke als Kulisse. Die beiden regionalen Inputs der externen Podiumsgäste und die Statements der urbanLab-Mitglieder verdeutlichten den Zuhörern die bisherige Entwicklung und mögliches Entwicklungspotenzial der ländlichen Regionen. Im Anschluss an die Vorträge diskutierten die Referenten mit den zahlreichen Teilnehmern über die Zukunft der (technischen) Infrastruktur im ländlichen Raum.
Die Zukunft der Infrastruktur in den ländlichen Räumen Mehr? Weniger? Dezentraler? Die technische Infrastruktur in den ländlichen Räumen steht auf dem Prüfstand. Der Breitbandausbau ist sozial und wirtschaftlich unerlässlich: wie soll er organisiert und finanziert werden? Brauchen weniger Menschen weniger Straßen? Welche Vorteile können die ländlichen Räume aus der Energiewende ziehen? Sollten wir unsere Versorgungsstrukturen stärker zentralisieren oder dezentralisieren? Der Regionale Salon stellt Beispiele aus der Region vor und versucht Antworten zu finden.
Keynote
Sven Ulmer, Katalyse Institut, Köln
Regionaler Input
Wilfried Ploeger, Bezirksregierung Detmold- Ausbau der Breitbandinfrastruktur
Michael Werner, Kreis Höxter, Fachbereichsleiter Umwelt/Planen/Bauen - Strategisches Straßen- und Wegekonzept im Kreis Höxter [Vertreten durch Prof. Oliver Hall, urbanLab]
Statements
Ute Austermann, Lehrgebiet Siedlungswasserwirtschaft - Abwasserentsorgung: Zentralisierung oder Dezentralisierung?
Axel Häusler, Lehrgebiet Digitale Medien und Entwerfen - Strategie und Planung durch smarte Geodatensysteme
Rainer Stephan, Lehrgebiet Verkehrswesen - Weniger Menschen - mehr Verkehr? Zentrenfunktionen erhalten und stärken!
Moderation
Martin Hoelscher, urbanLab