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Ministerin zu Besuch bei Heimatwerker-Projekt

Auf ihrer Heimat-Tour quer durch Nordrhein-Westfalen besuchte die neue Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenbach am 10. August 2017 den Regierungsbezirk Detmold. Auf besonderen Wunsch der Ministerin führte die Tour auch zu den Heimatwerkern nach Nieheim.

Dabei wurde der Ministerin u.a. auch das "cliphut"-Projekt vorgestellt. Die Studierenden von Prof. Hans Sachs (Fachbereich Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur) hatten die zukunftsweisende digitale Holzbaumethode durch ein Modell und Konstruktionsmuster ausgestellt, was einen besonderen Kontrast zur Fachwerkkonstruktion des historischen Ackerbürgerhauses darstellte, das zur Zeit gemeinsam von Flüchtlingen und Studierenden saniert wird. Daran beteiligt sind die Stadt Nieheim, die Hochschule Ostwestfalen-Lippe und die Landesinitiative StadtBauKultur NRW 2020.

Die Aktivitäten der Hochschule OWL in dem Heimatwerkerprojekt werden durch den hochschuleigenen Forschungsschwerpunkt urbanLab koordiniert und wissenschaftlich begleitet. So konnte ein druckfrisches Exemplar des urbanLab-Magazins mit Artikeln zur "Stadt der Zukunft" (u.a. auch zu dem Heimatwerkerprojekt) der Ministerin überreicht werden. Anschließend gab es im Nieheimer Käsemuseum die Gelegenheit, mit den Projektteilnehmern ins Gespräch zu kommen. "Dieses Projekt schafft Identität, stiftet Zusammenhalt und ist Brücke für eine neue Heimat", lobte die Ministerin.

Auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde der Besuch beim "heimatstiftenden Projekt" ebenfalls erwähnt (Link).