Das Projekt widmet sich der Frage, wie Mobilitäts- und Klimaschutzdaten ansprechend dargestellt werden können, um das Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu wecken und sie zur aktiven Auseinandersetzung mit Stadtdaten zu ermutigen. Die erfassten Informationen zu Luftqualität, Klima, Mobilität und Energienutzung sollen verständlich aufbereitet und öffentlich zugänglich gemacht werden.
Ein bedeutender Meilenstein des Projekts ist das „Dezentrale Interface“, ein innovativer Prototyp, der am 12. März 2025 auf der Regionalkonferenz Modellprojekte Smart Cities in Mönchengladbach erstmals präsentiert wurde. Das Interface kombiniert Sensordaten, beispielsweise zur Feinstaubbelastung, mit LED-Visualisierungen und interaktiven Bedienelementen. Bürgerinnen und Bürger können über haptische Knöpfe ortsspezifische Fragen beantworten und so aktiv an der Gestaltung der Smart City mitwirken.
Bei der Entwicklung des Prototyps standen Nachhaltigkeit, Robustheit und ein ansprechendes Design im Fokus. Zum Einsatz kamen unter anderem Holz und Plexiglas. Die Forschungsergebnisse aus den Testphasen werden in öffentliche Räume Detmolds integriert, um Feedback der Bevölkerung einzuholen.
Zum Projektabschluss werden die Baupläne und Anleitungen für die entwickelten Prototypen als Open-Source-Material veröffentlicht, sodass andere Kommunen von den Erfahrungen profitieren und eigene Lösungen umsetzen können.
Weitere Informationen zum Projektverlauf und den nächsten Schritten werden regelmäßig auf unserer Website veröffentlicht.