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Wissenschaftliche Mitarbeitende aus ganz Deutschland zu Gast – optes Quartalstreffen

Vergangene Woche hieß das Institut für Wissenschaftsdialog Gäste aus ganz Deutschland willkommen. Sie kamen zu dem Quartalstreffen des Verbundprojekts optes – Optimierung der Selbststudiumsphase.

Das Verbundprojekt optes möchte die Chancen auf einen erfolgreichen Studienabschluss erhöhen, indem es mit seinen Angeboten die Fähigkeiten der Studierenden zum Selbststudium, insbesondere in den mathematikaffinen Grundlagenfächern, verbessert. Das Projekt besteht aus elf Teilprojekten, von denen das ePortfolio, eMentoring und eTutoring, sowie – in Kooperation mit der Universität Würzburg - Qualitätssicherungsmaßnahmen der im Projekt entwickelten Mathematikmaterialien, an der TH OWL konzipiert und pilotiert wurden. Diese erarbeiteten Inhalte werden im Verbundprojekt ausgetauscht, so dass zum Beispiel die TH OWL von der Expertise der Kolleginnen und Kollegen im Bereich der eKlausuren und der Vorkurse profitiert.

Auf dem Quartalstreffen gab es einiges zu besprechen: Neben aktuellen Themen aus Karlsruhe, Hamburg, Mannheim, Köln, Würzburg, Mosbach und Lemgo, wurde auch das Ende der Projektförderung diskutiert. Ende dieses Jahres wird die Weiterentwicklung und Begleitung der seit 2012 aufgebauten optes-Angebote  an den beteiligten Hochschulen eingestellt. Das Projektende hat auch an der TH OWL direkte Auswirkungen auf Studierende und Lehrende. Während für Studierende die Betreuung durch eMetorinnen und eMentoren bei der Nutzung von Online-Materialien im Rahmen der Vorkurse und der Studieneingangsphase wegfällt, müssen Lehrende auf die Begleitung bei der Erstellung und den Einsatz von Online-Medien durch das eTutoring verzichten. Eine wesentliche Aufgabe der verbleibenden Projektlaufzeit ist es deshalb, Möglichkeiten der Fortschreibung dieser bewährten Formte zu finden.
Außerdem wurden der neue Demobereich von www.optes.de, sowie die Ergebnisse der Pilotevaluation 2019 vorgestellt und AGs nutzen die Zeit für den Face-to-Face-Austausch. Am Ende der drei Tage fand ein intensiver Workshop zur Abschlussevaluation statt.

Neben der Arbeit haben die Gäste die schöne Gegend erkundet. Besonders begeistert waren sie von der Taschenlampenführung im Junkerhaus (welcher an dem Haus übrigens nicht – wie weitläufig verbreitet – aus Liebeskummer gearbeitet hat).