Life Science
Der Profilbereich Life Science umfasst die Forschung an sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln ebenso wie an Medizin- und Gesundheitstechnologien. An der TH OWL werden diese Themengebiete stets verknüpft mit der Digitalisierung. Diese ist in der Lebensmittelbranche noch vergleichsweise schwach umgesetzt, bietet hier aber bei der sicheren und individualisierten Produktion und Distribution ebenso große Chancen wie für Technologien in der Gesundheitsbranche.
Institut für Life Science Technologies (ILT.NRW)

Lebensmittel, ihre Sicherheit und Qualität stehen im Zentrum der Forschung des Instituts für Life Science Technologies (ILT.NRW). Ziel ist es, zu einer sicheren, innovativen und kosteneffektiven Lebensmittelproduktion beizutragen, mit dem Fokus auf eine ganzheitliche Nachhaltigkeit der Prozesse. Beteiligt sind sechs Fachgebiete des Fachbereichs Life Science Technologies.
Applied Health Science

Der Forschungsschwerpunkt „Applied Health Sciences“ ist ein akademisches Kompetenzzentrum der TH OWL mit interdisziplinärer Ausrichtung und Forschung im Gesundheitsbereich. Die inhaltliche Profilierung in Forschung, Entwicklung und Transfer erfolgt mit Partnern aus der Region und ist dabei gekoppelt an die Studiengänge „Medizin-und Gesundheitstechnologie“, „Pharmatechnik“, „Biotechnologie“ und „Technologie der Kosmetika und Waschmittel“.
Strategische Forschungspartner
Sicherheit und Qualität bei Getreide – das ist der Schwerpunkt, an dem das Max Rubner-Institut (Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel) an seinem Standort in Detmold forscht. Eine intensive Kooperation besteht mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Labors für Back- und Süßwarentechnologie der TH OWL.
Die Partnerschaft smartFoodTechnologyOWL nutzt die Potenziale von Digitalisierung und Industrie 4.0-Technologien für die Lebensmittelwirtschaft. Durch neu entstehende Produkt- und Produktionsansätze sollen einerseits Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln verbessert und andererseits die Produktionsprozesse nachhaltiger und wirtschaftlicher gestaltet werden. Die Partnerschaft ist eine Kooperation des Instituts für Life Science Technologies (ILT.NRW) und des Instituts für industrielle Informationstechnik (inIT) mit zahlreichen Partnern aus Forschung, Industrie, Handwerk, Politik und Gesellschaft.
Potenziale zur Wertschöpfung in der Lebensmittelwirtschaft durch Integration intelligenter technischer Systeme stehen im Zentrum des Projektes "Lebensmittel 4.0" der Bielefelder Foodprocessing-Initiative und des Instituts für Lebensmitteltechnologie.
Der Lemgoer Arbeitskreis Fleisch + Feinkost an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe e. V. wurde schon 1977 von Vertretern des Fleischerhandwerks, der Fleischwarenindustrie, der Veterinärverwaltung und von Professoren der TH OWL gegründet. Der gemeinnützige Verein fördert den Studienschwerpunkt Fleischtechnologie an der Hochschule OWL. Der Verein stellt Mittel für anwendungsbezogene Forschung und wissenschaftliche Untersuchungen zur Förderung eines praxisorientierten Studienangebotes bereit.
Die SEPAWA ist eine der größten Fachvereinigungen Europas. In vier regionalen Landesgruppen, drei Fachgruppen, der Deutschen Gesellschaft der Parfumeure in der SEPAWA und in vier internationalen Sektionen findet interdisziplinärer Wissens- und Erfahrungsaustausch statt. Die Gruppen organisieren Vorträge, Exkursionen und Tagungen und unterstützen die Publikationen von fachwissenschaftlicher Arbeiten und Lernmitteln. An der TH OWL finanziert die SEPAWA unter anderem die Stiftungsprofessur „Technologie der Waschmittel, Kosmetika und Pharmaka“.