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BDIA NRW zeichnet Abschlussarbeiten im Studiengang Innenarchitektur aus

Wie in jedem Semester wurden auch dieses Mal ausgewählte Abschlussarbeiten des Studiengangs Innenarchitektur an der Detmolder Schule für Gestaltung prämiert. Der Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten in Nordrhein-Westfalen (bdia NRW) verlieh eine Auszeichnungen und zwei Anerkennungen für herausragende Leistungen an drei Studierende, deren Arbeiten durch kreative Konzepte und innovative Materialnutzung überzeugten. Die Jury setzte sich aus Jürgen Pukies, Karin Michels, Theresa Kellner, Kristina Herrmann, Aliya Dilara Arcak und Thien Kim Schütte zusammen.

Carolin Plöger: "Volumen Einstellen" Carolin Plöger wurde für ihre Bachelorthesis "Von Verfall zu Vielfalt" ausgezeichnet. Ihr Entwurf überzeugt durch Funktionalität und Ästhetik. Die Arbeit zeigt verschiedene Raumkonzepte auf und berücksichtigt sowohl die Bedeutung der Landwirtschaft als auch die Umnutzung bestehender Gebäudesubstanz. Besonders beeindruckt war die Jury von der strukturierten Darstellung der Umbauprinzipien und Nutzungsmöglichkeiten. Die Jury lobte weiterhin die konzeptionelle Stärke und die kreative und nachhaltige Nutzung von Raumressourcen.

Maren Oscenda: "Form Follows Fun" Maren Oscenda erhielt eine Anerkennung für ihre Bachelorthesis "Form Follows Fun". Ihre Arbeit zeigt, dass Humor in der Innenarchitektur ein wirkungsvolles Gestaltungselement sein kann. Durch eine humorvolle Inszenierung einer Küche aus Schaumstoffresten gelingt es der Arbeit, gängige Normen und Konventionen zu hinterfragen. Die Jury lobte die tiefgründige Auseinandersetzung mit Gestaltung als Mittel zur Reflexion von Ordnungsprinzipien und Entscheidungen.

Vanessa Goncz: "T-Lignin Acoustics" Vanessa Goncz wurde für ihre Bachelorthesis "T-Lignin Acoustics" mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Ihr innovativer Ansatz verbindet Lignin und Tee zur Entwicklung neuartiger Akustiklösungen, die Nachhaltigkeit und Materialforschung auf bemerkenswerte Weise kombinieren. Besonders hervorgehoben wurde die wissenschaftliche Herangehensweise, die sich von der Materialrecherche bis hin zur Entwicklung eines funktionalen Prototyps erstreckt. Die Arbeit beeindruckt nicht nur visuell, sondern spricht auch andere Sinne an, indem Geruch und Materialeigenschaften bewusst in die Gestaltung integriert wurden.

Mit diesen Auszeichnungen betont der bdia die Bedeutung innovativer Ansätze in der Innenarchitekturund ermutigt Studierende, weiterhin kreative und nachhaltige Gestaltungslösungen zu entwickeln.