Auszeichnung für Bachelorarbeit
Die Auszeichnung für die beste Bachelorarbeit ging in diesem Semester an Hannah Chilcott für ihre beeindruckende Arbeit „Temporäres Wohnen beim Schlump“. Unter der Betreuung von Prof. Anna Tscherch und Prof. Iris Baum entwickelte Chilcott ein innovatives Konzept für temporäres Wohnen in bestehenden Gebäuden. Ihre Arbeit besticht durch eine zeitgemäße Nutzung und die Berücksichtigung moderner Wohnbedürfnisse. Die Jury lobte besonders die unkonventionelle Kombination hochwertiger, klassischer Materialien sowie die klaren Linien und die Liebe zum Detail, die zu einer einzigartigen atmosphärischen Gestaltung beitrugen.
Anerkennung für Bachelorarbeit
Aliya Dilara Arcak erhielt eine Anerkennung für ihre Bachelorarbeit „SELBSTRAUM“, betreut von Prof. Sandra Bruns und Cengiz Hartmann. Ihre Rauminstallation, inspiriert von der Schnecke als Rückzugsort, schafft ein besonderes Raumgefühl, das alle Sinne anspricht. Die Jury war beeindruckt von der sinnlichen Dramaturgie, die zu einer spürbaren Entschleunigung und einer tiefgehenden Achtsamkeit führte. Diese Installation ermöglicht es, den Alltag hinter sich zu lassen und in eine Welt der Ruhe und Reflexion einzutauchen.
Auszeichnung für Masterarbeit
Nicole Dietrich wurde für ihre herausragende Masterarbeit „Wohnen im Kiez“ ausgezeichnet. Unter der Betreuung von Prof. Anna Tscherch und Cengiz Hartmann entwickelte sie ein zukunftsweisendes Wohnprojekt, das Wohnen, Arbeiten und Gemeinschaft in einem harmonischen Konzept vereint. Die Jury hob die vielschichtige und zeitgemäße Arbeit hervor, die durch ihre atmosphärische Darstellung und das Feingefühl für Farbe und Material überzeugte.
Anerkennung für Masterarbeiten
Zwei Anerkennungen wurden für herausragende Masterarbeiten vergeben.
Marie-Joelle Scholten-Reintjes erhielt eine Anerkennung für ihre Arbeit „Räumliche Machtstrukturen“, die von Prof. Nicolas Rauch und Cengiz Hartmann betreut wurde. Ihre komplexe Rauminstallation setzt sich kritisch mit räumlichen Machtstrukturen auseinander und beeindruckt durch die multimediale Darstellung sozial- und gesellschaftspolitischer Themen.
Thien Kim Schütte wurde für ihre Masterarbeit „Cultural Appreciation“ anerkannt, die von Prof. Sandra Bruns und Prof. Wibke Schaeffer betreut wurde. Schütte beschäftigt sich intensiv mit dem respektvollen Umgang mit Kulturen und kulturellen Identitäten. Ihre innovative Herangehensweise, die durch ein entwickeltes Spiel Perspektivwechsel ermöglicht, fördert ein tiefes Verständnis und Bewusstsein für kulturelle Vielfalt.
Herzliche Glückwünsche an die Preisträgerinnen
Karin Michels, Anh Thu Le und Kristina Herrmann vom NRW-Landesvorstand des BDIA gratulierten allen Preisträgerinnen herzlich und würdigten die beeindruckenden Leistungen der Absolventinnen. Insgesamt wurden rund 90 Abschlussarbeiten bewertet. Die Jury zeigte sich sehr beeindruckt von den detaillierten und teilweise sehr persönlichen Auseinandersetzungen der Studierenden mit Fragen zu neuen Wohngewohnheiten und der Bedeutung der Innenarchitektur im öffentlichen Raum.
Die ausgezeichneten und anerkannten Arbeiten sind weiterhin in der Online-Galerie der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur zu sehen:
www.detmolderschule-galerie.de/abschlussarbeiten