Auf dem Detmolder Campus war wie in der Vor-Corona-Zeit ein großes Festzelt errichtet worden, in dem 59 Bachelor der Innenarchitektur und 30 Masterstudierende der Innenarchitektur-Raumkunst (MIAR) ihre Zeugnisse erhielten. In der Architektur waren es 50 Bachelor sowie 9 im Masterstudiengang Integrated Architectural Design (MIAD), während im Bachelorstudiengang Stadtplanung 26 Absolventinnen und Absolventen ihre Thesis erfolgreich bestanden. Im international ausgerichteten Master Integrated Design (MID) mit seinen Vertiefungsrichtungen Fassadendesign und Computational Design bestanden 8 Studierende ihre Prüfungen. Folgende Absolventinnen und Absolventen wurden für die besten Abschlussnoten ausgezeichnet:
Bachelor Architektur: Johanna Hiermeier und Christin Schäfers
Bachelor Innenarchitektur: Maja Ripploh
Bachelor Stadtplanung: Leon Ricardo Humpert
Master Integrated Architectural Design (MIAD): Ruth von Borstel
Master Innenarchitektur-Raumkunst (MIAR): Lea Bahr, Nele Löcker, Verena Müller, Domenico Fama, Frauke Hollmann, Svenja Möller, Luzie Stegen, Franka Werdin, Valerie Meyer
Master Integrated Design (MID): Abhinay Kumar, Soumia El Mourabit
Darüber hinaus wurden landesweit beachtete Preise vergeben. So wurde die Innenarchitektur-Absolventin Alina Werries vom NRW-Landesverband des Bunds deutscher Innenarchitekten (BDIA) für ihre Bachelorarbeit „Tagfalter“ mit dem Preis „bdia ausgezeichnet“ geehrt. Bei den Masterarbeiten erhielt Tabea Dähn für ihren „Baumstelzenpfad“ den begehrten Preis. Betreut wurden beide Thesen von Prof. Sandra Bruns und Cengiz Hartmann, MA.
Folgende Absolventinnen und Absolventen erhielten eine Anerkennung des BDIA: Kim Jule Weiß für ihre Bachelorarbeit „Siebensachen – Menschenwürde Schutzräume“ (Prof. Sandra Bruns, Prof. Dr. Manfred Pilgramm), Marvin Drechsler für seine Masterarbeit „gezeichnet“ (Prof. Sandra Bruns und Martin Oxley, MA) und Valerie Meyer für ihre Masterarbeit „Heliomin“ (Prof. Mary-Anne Kyriakou, Dipl.-Ing. Peter Schuster). Martin Müller, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer und im Vorstand des BDIA-Landesverbands, gratulierten allen Preisträgerinnen und Preisträgern im Namen des BDIA NRW.
Auch die angehenden Architektinnen und Architekten gingen nicht leer aus: Der Preis des Bunds deutscher Architekten Ostwestfalen-Lippe (BDA OWL) geht in diesem Semester an den Bachelorabsolventen Alexander Zahn für seine Arbeit „Roter Monolith – Baulücke in der Münsteraner Altstadt“. Betreut wurde die Thesis von Prof. Stephanie Stratmann und Dipl.-Ing. Christian Schulze. Bei den Mastern wurden die Thesen „Flexible Bambus-Architektur“ von Anissa Sophia Krain (Prof. Stephanie Stratmann, Dipl.-Ing. Sascha Walter) sowie „Wachgeküsst am Ölbach“ von Lena Beckervordersandforth (Prof. Stephanie Stratmann, Dipl.-Ing. Sascha Walter) ausgezeichnet.
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