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Preisgekrönte Leuchten

Studierende des 4. Semesters Innenarchitektur haben am Tag der offenen Tür vor dem Lichtlabor ihre selbst entworfenen Leuchten präsentiert. Die drei besten Exemplare wurden prämiert. Mit dem ersten Platz wurden die drei Studentinnen Lina Werdezki, Sabine Braun und Katharina Mankowski ausgezeichnet. Sie hatten gemeinsam eine Stehleuchte entworfen.

Zu dem Thema "Beleuchtung eines deutsch-japanischen Restaurants" entstanden im Fach Lichtgestaltung unter der Leitung von Prof. Mary-Anne Kyriakou viele unterschiedliche Leuchten. Die Studierenden entwickelten im Hinblick auf Proportion, Farbe, Struktur, Maße und technische Merkmale eigene Konzepte und fertigten ihren Entwurf im Maßstab 1:1 an. Dabei nur wiederverwendbare Materialien zu verwenden, war ein weiteres Kriterium und eine Herausforderung für die Studierenden.

Stolz auf die Qualität der Leuchten, verlieh Prof. Kyriakou in Begleitung von Hochschul-Präsident Dr. Oliver Herrmann einen Preis für die drei besten Leuchten. Über den ersten Platz konnten sich die drei Studentinnen Lina Werdezki, Sabine Braun und Katharina Mankowski freuen, die die Stehleuchte "Joki" entwickelten. Die Holzkonstruktion fertigten sie eigenhändig in der Tischlerei an und kombinierten diese mit einem trichterförmigen Schirm aus Transparentpapier. "Schon bei dem Tag der offenen Tür vor zwei Jahren beeindruckte mich die Leuchten-Ausstellung und ich freute mich darauf, selbst eine zu entwickeln", sagt Sabine Braun. Die Professorin lobte an diesem Entwurf besonders die präzise Verarbeitung und die diffuse Lichtwirkung, die durch den transparenten Trichter entsteht.

Der zweite Preis ging an Kim Annika Fischer und Lena Nolte, die mit einer gefalteten Deckenleuchte überzeugten. Nektarios Tampakos und Timon Mäder präsentierten verschiedene Variationen einer Tischleuchte und wurden für den TMTower mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Nach der Preisverleihung konnten sich alle Besucher und Studierende an einer Sushibar bedienen und den Tag der offenen Tür ausklingen lassen. Die Leuchten sind auch noch während der nächsten Tage im Bereich des Lichtlabores zu sehen. (Text/Fotos: S. Walter)