Die Arbeiten entstanden im Sommersemester 2025 an der Detmolder Schule für Gestaltung auf Einladung von I-KON Bielefeld und widmeten sich der Frage, wie sich das traditionsreiche Areal künftig städtebaulich und architektonisch weiterentwickeln könnte.
Vor zahlreichen Gästen stellten die Studierenden ihre Konzepte vor, die von visionären architektonischen Ideen bis hin zu durchdachten städtebaulichen Strategien reichten. Diese wurden von Prof. Jasper Jochimsen, Lehrgebiet Entwerfen, und Prof. Oliver Hall, Lehrgebiet Stadtplanung und städtebauliches Entwerfen, betreut. Die Bandbreite der Entwürfe beeindruckte die Fachjury durch die gestalterischen und konzeptionellen Tiefen, mit welchen sich die Nachwuchsplaner:innen dem Thema genähert hatten.
Michael Streich vom Bund Deutscher Baumeister (BDB) Bielefeld-Gütersloh überreichte den Preisträgerinnen und Preisträgern der beiden Studierendenwettbewerbe symbolisch überdimensionale Schecks samt Preisgeld.
Neben der Präsentation der Entwürfe bot das Programm auch inhaltliche Impulse zur aktuellen Stadtentwicklung. Peter Köddermann von Baukultur NRW eröffnete den Abend mit einem Vortrag über die Bedeutung qualitätsvoller Baukultur im urbanen Wandel, gefolgt von einem Gespräch mit Claudia Koch, Dezernentin für Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Bielefeld, die die Bedeutung solcher studentischer Projekte für die städtische Planung betonte.
Die gezeigten Arbeiten wurden von allen Beteiligten als" wertvolle Beiträge zur Diskussion um die Zukunft des Ravensberger Quartiers" gewürdigt.












