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Wohnmedizinische Probleme: Bürger fragen, Experten antworten

"Fortschritte in der Wohnmedizin": Unter diesem Thema steht das vierte Wohnmedizinische Symposium der Hochschule OWL am 8. November 2014 von 9 bis 18 Uhr auf dem Campus Emilie in Detmold. Aus diesem Anlass findet bereits am Freitag, den 7. November um 15 Uhr in Hörsaal 3.103 eine Fragestunde zu wohnmedizinischen Problemen von Detmolder Bürgerinnen und Bürgern sowie Studierenden statt.

Ob Schimmelfleck an der Badezimmerdecke, Elektrosmog im Schlafzimmer oder der stechende Geruch des neuen Teppichs - das Thema "Gesund Wohnen" betrifft jeden. Fragen können nicht nur in der Bürgerfragestunde gestellt werden, sondern auch per Mail, erläutert Organisator Dr. med. Manfred Pilgramm. Pilgramm ist HNO-Arzt und Lehrbeauftragter für Wohnmedizin am Fachbereich Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Fragen per Mail bitte bis spätestens 30. Oktober an folgende Adresse: wohnmedizin.fb1@hs-owl.de

Nach den Grenzen der Wohnmedizin gehe es in diesem Jahr im Symposium um die neuesten Forschungsergebnisse. "Wir sind angekommen: Es ist gelungen, ein medizinisches Fach wie die Wohnmedizin auch bei Nichtmedizinern bekannt und interessant zu machen", so Pilgramm. Deshalb komme der Großteil der Referenten in diesem Jahr nicht aus der Medizin, sondern aus den Fachbereichen Architektur und Innenarchitektur.

Programm des Symposiums: "Wohnmedizin gestern, heute und morgen - eine aktuelle Standortbestimmung" von Prof. Dr. med. Klaus Fiedler (Jena, Berlin), "Nachweis von Schimmelpilzen im Innenraum" von Dr. rer. nat. Julia Hurraß (Freiburg), "Der Stuhl - ist schön und gut sitzen auch gesund?" von Prof. Ulrich Nether (Detmold), "Brauchwasserhygiene und Energieeffizienz, wie man mit der Wurst nach der Speckseite schmeißen kann" von Prof. Dipl.-Ing. Peter Junkers (Erfurt, Detmold), "Wohnmedizinische Aspekte im Sachverständigengutachten" von Dipl.-Ing. Klaus Sander (Detmold), "Innenarchitektur forte 3 x tlg. - zu Risiken und psychologischen Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Architekten" von Dipl.-Ing. Jürgen Pukies (Detmold).

Die Veranstaltung ist als Fortbildung für Architekten und Innenarchitekten anerkannt (Architektenkammer NWR, 4 Punkte). Von der Ärztekammer Westfalen wird die Tagung mit 9 Fortbildungspunkten Kat. A anerkannt. Anmeldungen zum Symposium bis 7.11.2014 unter: www.werkstatt-emilie.de, >Seminarangebote.