Wie viel Zeit verbringen wir durchschnittlich in welchen Räumen und Gebäuden? Und welche Konsequenzen hat dieses Wissen auf die Gestaltung dieser Räume? Diesen Fragen widmete sich das Symposium "Mensch, Raum und Zeit" am 18.10.2013 auf dem Detmolder Campus der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Es war die sechste Veranstaltung des Forschungsschwerpunkts PerceptionLab der Hochschule, aber die erste, die gemeinsam mit dem Fachbereich Medienproduktion stattfand.
Mit dem Thema "Mensch, Raum und Zeit" wurden die elementaren Parameter behandelt, die Aspekte von zeitlicher Wahrnehmung der Architektur und die Konsequenzen für die Planung aufzeigen. Forscher, Produzenten, Künstler und Architekten diskutierten aus ihrer Sicht das Thema. Die Referenten waren: Oliver Gather (Bildhauer und Künstler), Prof. Dr. Achim Hahn (Professor für Architekturtheorie und Architekturkritik an der Tu Dresden), Prof. Dr. Stephan Günzel (Professor für Medientheorie an der BTK-Hochschule für Gestaltung), Jörn Nettingsmeier (Tonmeister - Akustik im Raum) und Robert Laatz (Kameramann - Stereofotografie und die Erweiterung des visuellen Erzählraumes). "Zeit und Raum sind für uns untrennbar", sagte Prof. Ulrich Nether, Sprecher des Perception Labs. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Heizo Schulze vom Fachbereich Medienproduktion der Hochschule OWL.