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Projekte

Unsere Leistungen

 

Das urbanlab forscht in Stadt und Region. Mit unseren Forschungs- und Entwicklungsprojekten generieren und überprüfen wir neues Wissen und entwickeln Best-Practice-Lösungen. 

Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über einen Teil der Projekte, die in Verantwortung der einzelnen Professoren unseres Forschungsteams an den jeweiligen Fachbereichen und Lehrgebieten durchgeführt wurden und werden.

Aktuelle Projekte

URBiNAT: Urban Innovative & Inclusive Nature

Das EU-Forschungsprojekt URBiNAT entwickelt Gesundheitskorridore als Treiber für die Erneuerung von sozialen Wohngebieten druch die gemeinsame Erarbeitung von sozialen, ökologischen und marktfähigen naturbasierten Lösungen in sieben europäischen Städten (Porta, Sofia, Nantes, Høje-Taastrup, Sienna, Brüssel und Nova Gorica). Das urbanLab untersucht dabei die Effekte der grünen Korridore auf Gesundheit und Wohlbefinden. Hierfür werden entsprechende Daten vor, während und nach der Implementierung der Freiräume erhoben. Nach dem erfolgreichen Projektstart im Juni druch ein gemeinsames dreitägiges Kickoff-Meeting in Coimbra mit etwa 80 Teilnehmern aus ganz Europa sowie Partnern aus China und dem Iran, arbeitet das Konsortium derzeit an der Erstellung und Einrichtung der Datenerhebung und des Datenmanagements, die zur Beantwortung der komplexen Forschungsfragen notwendig sind.

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Gedenkstätte STALAG 326: Variantenuntersuchung

Im Auftrag der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock und des Kreises Gütersloh untersuchte das urbanLab im Zeitraum von Februar bis März 2019 räumliche Potenziale einer Gedenkstättenentwicklung von nationaler und internationaler Bedeutung auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers STALAG 326 (VI K) im Ortsteil Senne in Schloß Holte-Stukenbrock. Die Variantenuntersuchung leistet einen fachlich fundierten Beitrag und dient einem von Herrn André Kuper, Landtagspräsident NRW, eingerichteten Lenkungskreis als Entscheidungsgrundlage.

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HUeBro: Haushebung in Überschwemmungsgebieten

In dem Forschungsprojekt „Haushebung in Ueberschwemmungsgebieten am Beispiel des Elbe-Dorfes Brockwitz“ (HUeBro) wurde erforscht, inwiefern die Anhebung von Häusern in Flutgebieten, unter gewissen Voraussetzungen, eine innovative Alternative für klassische Hochwasserschutzmaßnahmen (Deiche etc.) sein kann. Ausgelöst durch den Impuls der Stadt Coswig haben sich Projektpartner*innen aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen und Einrichtungen gefunden (TH Nürnberg, TU Dresden, TH Ostwestfalen-Lippe, IÖR Dresden, Stadt Coswig), um das angedachte Verfahren interdisziplinär und exemplarisch für den Standort Brockwitz zu untersuchen und mittels multikriterieller Bewertungsverfahren zu beurteilen.

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KREATIV QUARTIER DETMOLD: Potentialstudie

Die Region Ostwestfalen-Lippe hat großes Potential die Profilierung im Bereich der Kreativwirtschaft nachhaltig auszubauen, zu festigen und dies durch Kreativquartiere sichtbar zu gestalten. Insbesondere Detmold bietet mit seinen Einrichtungen, wie z.B. der Hochschule für Musik Detmold und den gestaltenden Fachbereichen der TH OWL, sowie bereits bestehenden Kooperationen in der Region, sehr gute Vorrausetzungen perspektivisch ein zentraler Knoten im kreativwirtschaftlichen Netzwerk Ostwestfalen-Lippes zu sein. 

Die beauftragte Studie hatte zur Aufgabe die Erfolgschancen, Potentiale, Herausforderungen und Anforderungen an eine solche Entwicklung an verschiedenen Standorten in Detmold zu untersuchen.

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Heimatwerker*innen

Bauen ist mehr als die Herstellung von Häusern! Bauen heißt, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen und sogar eine berufliche Qualifizierung erwerben zu können. Bauen heißt, Kontakte mit anderen Menschen zu knüpfen und sich besser integrieren zu können. Bauen heißt auch, Vertrauen und Verbundenheit zu einem Ort aufzubauen. Und was gibt es Wichtigeres für Menschen, die eine neue Heimat suchen?

In der Stadt Nieheim (Landkreis Höxter) werden die Heimatwerker erstmals aktiv. Ab 2016 werden sie gemeinsam die Sanierung und Neunutzung eines von Leerstand bedrohten Gebäudes im historischen Stadtkern planen. 2017 werden sie ihre Planung baulich umsetzen, um das Gebäude ab 2018 für gemeinnützige Zwecke zu nutzen. Das Pilotprojekt hat eine Gesamtlaufzeit von 10 Jahren und soll bei Erfolg auch auf andere Kommunen übertragen werden.

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Kontakt

Ansprechpartner

 

Projektleitung Forschung

Marcel Cardinali, M.Sc. Städtebau

+49 5231 769 6329

marcel.cardinal@th-owl.de