Die Marktlücke - Ein Restaurant-Sharing-Konzept in den Baulücken der Stadt Köln
Prof.'in. Dipl.-Ing. Viktoria Wille / Dipl.-Ing. Janine Tüchsen
Street Food - das sind leckere, phantasievolle Gerichte, die man direkt aus der Pfanne auf der Straße genießen kann. Klassische Gerichte werden neu interpretiert und mit Einflüssen aus anderen Ländern vermischt. Leckereien aus dem eigenen Food Truck oder dem eigenen Restaurant zu verkaufen, ist für viele zum Lebenstraum geworden. Doch wie man ein solches Geschäft am besten aufzieht und erfolgreich an den Start bringt, stellt die Startups gerade am Anfang vor viele Fragestellungen und Risiken.
Die Marktlücke bietet genau diesen Startups eine Plattform. Angelegt als Restaurant-Sharing-Konzept bietet sie ein einzigartiges modulares Raumsystem an interessanten Standorten. Und das nicht irgendwo, sondern mitten in den Baulücken der Stadt Köln. Der Vorteil dieser Standorte ist nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die besondere Atmosphäre. Das Konzept der Marktlücke umfasst ein ganzheitliches Angebot für die Gastgeber und die Gäste. Ein Ort, an dem nicht nur jeden Monat ein neues Menü auf der Karte steht, sondern die Köche, das Angebot und das Konzept gleich mit wechseln.
Um einen flexiblen Standortwechsel zu ermöglichen, basiert der Entwurf auf den Grundmaßen eines ISO-Containers 2.40 m x 6.00 m. So können die einzelnen Module schnell und platzsparend mit einem Lastzug transportiert werden. So kann der Standort innerhalb kürzester Zeit geräumt und eine neue Lückein der Stadt "besetzt" werden. Durch die schräge Teilung dieser Grundmaße entstehen sechs verschiedene Module mit unterschiedlichen Funktionen.