Übersichtlich werden die wichtigsten Grundsätze einer geschlechtssensiblen Sprache erläutert und konkrete Handlungsempfehlungen für die Anwendung im Hochschulumfeld gegeben. Praktische Beispiele, Anleitungen und Tipps, um sprachliche Gleichstellung etwa in Vorlesungen, Seminaren, Forschungsarbeiten oder administrativen Texten zu fördern, machen die Umsetzung einfach.
Die Debatte um geschlechtersensible Sprache hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es geht darum, alle Geschlechter gleichermaßen anzusprechen und diskriminierende oder stereotype Sprachgewohnheiten zu überdenken. Hochschulen als Orte des kritischen Denkens und der Bildung spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung und Verbreitung dieses Ansatzes.
„Sprache formt unser Denken und unsere Wahrnehmung. Mit diesem Leitfaden möchten wir einen Beitrag leisten, damit an Hochschulen eine Sprache gesprochen wird, die alle Mitglieder der Hochschulgemeinschaft gleichermaßen einschließt", sagte Seidel-Kehde.
Das Faltblatt „Geschlechtersensible Sprache an Hochschulen" ist ab sofort in digitaler Form auf der Website der Gleichstellungsbeauftragten zu finden und kann dort heruntergeladen werden:
Bei Bedarf können gedruckte Exemplare unter gleichstellungsbeauftragte(at)th-owl.de bestellt werden.