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Von Raumproduktion und Innovation

Durch den so genannten Spatial Turn veränderte sich in den Sozial- und Kulturwissenschaften die Perspektive auf die wesentlichen Einflussgrößen menschlichen Zusammenlebens und Handelns: Nicht mehr Zeit wird als zentraler Parameter betrachtet, sondern Raum - als Ergebnis von Beziehungen und in seiner für den Einzelnen bedeutenden sozialen und kulturell bedingten Wahrnehmung und Konstituierung. Räumliches Denken rückt in den Mittelpunkt, räumliche Kategorien werden als Ausgangspunkt für Theorie und Forschung genommen (vgl. Döring).

Einführender Text über das Raumverständnis und Arbeitsweise des PerceptionLab, erklärt am Beispiel einer aktuelle Studie zum Arbeitsverhalten in Fernzügen und Hotels.

erschienen in APA Science - Kultur und Gesellschaft