Listerien sind erfolgreiche und ubiquitär anzutreffende Nischenbesiedler. Die Vermehrungsfähigkeit und das pathogene Potenzial von Listeria monocytogenes, erfordert von Lebensmittelunternehmern und Lebensmittelkontrollbehörden gemeinsame Anstrengungen zur Verhinderung lebensmittelbedingter Infektionen.
Die Vorträge befassen sich einerseits mit der rechtlichen Bewertung von Erregernachweisen in Lebensmitteln, andererseits mit den Schlüssen, die amtlicherseits aus dem Genom von Listerienisolaten gezogen werden können. Die Einstufung von Lebensmitteln in Bezug auf das Wachstumsverhalten von Listerien wurde im AFFL diskutiert; entsprechende Beschlüsse werden vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch Tipps für die Durchführung valider Challenge Tests gegeben.
Die Podiumsdiskussion mit anerkannten Sachkennern des Fleisch- und Feinkostbereiches greift aktuelle Fragen aus dem Lebensmittelrecht auf. Tagungsteilnehmer haben die Gelegenheit, Fragen zu formulieren und diese durch das breit gefächerte Sachverständigen-Gremium im Rahmen der Podiumsdiskussion beantworten zu lassen.
HABEN SIE FRAGEN ZUM LEBENSMITTELRECHT? Reichen Sie die Fragen bis zum 06.04.2023 bei Prof. Dr. Upmann
(matthias.upmann@th-owl.de) ein.
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Tagungsort: PHOENIX-CONTACT Arena, Bunsenstr. 39, 32657 Lemgo
Tagungsgebühren: Mitglieder LAFF e.V.: 150,- € zzgl. 7 % MwSt.
Nichtmitglieder: 210,- € zzgl. 7 % MwSt.
Angehörige und Studierende der TH OWL: - frei -
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