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UV (B) Sensor zur Messung des UV (B) Index

Ultraviolette (UV-) Strahlung ist für den Menschen nicht sichtbar und kann auch nicht mit anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden. Sie umfasst den Wellenlängenbereich von 100 Nanometer (nm) bis 400 nm und ist somit der energiereichste Teil der optischen Strahlung. 

Sonnenlicht beispielsweise enthält UV-A, UV-B und UV-C-Strahlung, wobei A einen geringen, B einen mittleren und C einen hohen Energiegehalt hat. UV-B-Strahlen dringen nur zu einem geringen Prozentsatz zur Erde durch; ihre Intensität ist von der geografischen Lage, der Jahres- sowie Tageszeit abhängig. UV-B-Strahlung benötigt der Körper, um das lebenswichtige Vitamin D zu bilden. Die UV-C-Strahlung der Sonne wird fast vollständig von der Erdatmosphäre abgefangen. Alle UV-Strahlen können die menschliche Haut schädigen und Hautkrebs auslösen. Quelle: (www.gesundheitsinformation.de)

Die UV-Strahlung ist krebserregend. UV-Strahlung kann nicht UV-beständige Materialien ausbleichen und ermüden (sie werden rissig oder spröde). Sie zeitigt mitunter sofortige oder langfristige Wirkungen an Haut und Augen der Menschen und ist ein wichtiger Umwelt(schutz)parameter. Die UV-Strahlung nimmt um ca. 10 Prozent pro 1000 Höhenmeter zu. Schatten verringert die UV-Strahlung lediglich um ca. 10 bis 30 Prozent (Bundesamt für Strahlenschutz)

Wie alle UV-Strahlung wird die energiereiche UV-B-Strahlung (abhängig vom Zustand der Ozonschicht) durch die Atmosphäre ausgefiltert und dringt nur zu einem geringen Teil zur Erdboberfläche durch, dieser Anteil ist jedoch relevant für die Vitamin D Produktion.

 

Der eingebaute Strahlungsdetektor arbeitet ähnlich wie der Globalstrahlungssensor jedoch nur im Strahlungsbereich des UV-B Spektrums und erzeugt ein der UV-B- Strahlung proportionales Spannungssignal.