Im Wintersemester haben Studierende der Architektur in Detmold und der Landschaftsarchitektur in Höxter am gleichen Thema gearbeitet: Der südliche Stadtrand in Bad Pyrmont sollte einen städtebaulich-freiraumplanerischen Neuordnung unterzogen werden.
Am 27.03.25 präsentierten alle Studierenden ihre Ergebnisse im Rathaus in Bad Pyrmont vor einer neunköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Prof. Yasemin Utku von der TH Köln. Die Studierenden aus Detmold hatten die Aufgabe im Rahmen des Pflichtmoduls „Grundlagen Stadtplanung“ im 3. Semester bearbeitet, und wurden von Dr. Marcel Cardinali und Katherine Alvarez betreut. Aus Höxter kamen Studierende im 7. Semester Bachelor Landschaftsarchitektur mit einem Projekt 3 bei Prof. Ute Aufmkolk dazu.
Nachdem die Studierenden die insgesamt fast 20 Arbeiten präsentiert hatten, beriet die Jury ausführlich über vier Stunden und diskutierte die einzelnen Lösungsvorschläge.
Diese waren so unterschiedlich und vielfältig wie kreativ und fantasievoll. Am Ende wurden sechs Arbeiten mit Preisen ausgezeichnet, darunter zwei Arbeiten aus Höxter:
Madleen Herbold und Lene Mense bekamen einen Preis für Ihre Arbeit „Geschichte entdecken, Zukunft pflanzen - Wachsende Übergänge zwischen Stadt und Landschaft“. An dieser Arbeit würdigte die Jury insbesondere, dass Sie weit in die südlich anschließende Landschaft um die Emmeraue hineindachte und dafür ein Konzept für die Aufwertung der Kulturlandschaft vorlegte.
Carolin Heuwes und Anna-Maria Wirth überzeugten mit ihrer Arbeit „Rotes Ba(n)d Pyrmont“, die den Schwerpunkt auf die Vernetzung von Stadtrand und Landschaft, insbesondere für die Erholungs- und Sportnutzung, legt.