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Deutscher Filmpreis 2023: Lola für den besten Kinderfilm Mission Ulja Funk

Bereits im März haben wir über den äußerst erfolgreichen Debütfilm „Mission Ulja Funk“ von unserer Absolventin Barbara Kronenberg (Regisseurin) berichtet.

Der Film lief auf der Berlinale 2021 und Anfang diesen Jahres auch in den deutschen Kinos.

Wir freuen uns so sehr nun auch mitteilen zu können, dass das Roadmovie am 12. Mai im Rahmen des Deutschen Fernsehpreis mit der Lola für den Besten Kinderfilm ausgezeichnet wurde.

Produziert wurde der Film von der Produzentin Roshanak Behesht Nedjad (In Good Company).

Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film.

Die Verleihung des Deutschen Filmpreis ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutsche Filmakademie Produktion GmbH.

Über den Film

Ulja (12), das jüngste Kind einer russlanddeutschen Familie, die in einer deutschen Kleinstadt lebt, ist intelligent, etwas eigensinnig und hegt große Begeisterung für die Wissenschaft. Sie hat einen kleinen Asteroiden entdeckt, der in wenigen Tagen in Belarus auf die Erde fallen wird. Mit ihrem Wissensdurst bringt sie jedoch regelmäßig ihre streng religiöse Oma Olga auf die Palme, bis diese eines Tages alles aus Uljas Leben verbannt, was mit Wissenschaft zu tun hat. Weil Ulja nun keine Möglichkeit mehr hat, den Asteroiden weiter zu verfolgen, heuert sie Henk, einen Jungen aus ihrer Klasse an, sie nach Belarus zu fahren. Zusammen machen sie sich auf eine Reise quer durch Polen, um den Einschlag selbst zu sehen. Ihnen dicht auf den Fersen: Oma Olga und der Rest der Familie, der Pastor und die halbe Gemeinde.