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wasser^plus OWL setzt beim Residenzlauf in Detmold ein Zeichen für das Menschenrecht Wasser

Mit sportlichem Einsatz und klarer Botschaft hat das Projekt wasser^plus OWL am 16. August am Residenzlauf in Detmold teilgenommen. Unter dem Leitmotiv der weltweiten Wasserknappheit liefen sechs Starterinnen und Starter für das Netzwerk – flankiert von einem Infostand in der Detmolder Innenstadt.

Solidarisch für den Zugang zu Wasser
„6 km laufen Frauen und Kinder weltweit täglich durchschnittlich, um Wasser zu holen. Heute laufen wir – aus Solidarität“, erklärten die Teilnehmenden von wasser^plus OWL. Mit der Aktion wollte das Projekt nicht nur auf diese Realität aufmerksam machen, sondern auch zeigen, dass der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein fundamentales Menschenrecht ist. Dabei richtet sich der Blick über den Tellerrand: wasser^plus OWL interessiert sich nicht nur für Wasser-Themen in OWL, sondern auch für die globalen Herausforderungen rund um Wasser, Gleichstellung und nachhaltige Wasserversorgung.

Sechs Läufer:innen für wasser^plus OWL
Über die Fünfkilometerdistanz gingen Mirko Majcan (34:55 min) und Franek Felmeden (25:10 min) an den Start – als jüngster Läufer des Teams. Auf der Zehnkilometerstrecke erreichte Carsten Siepler mit einer Zeit von 34:19 Minuten den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Christiane Kurschildgen wurde in 44:59 Minuten Fünfte bei den Frauen. 

Ebenfalls über die zehn Kilometer starteten Janusz Felmeden (51:38 min) und Professor Dr. Jörg Felmeden (1:06:10 h), die das Team mit viel Ausdauer und Durchhaltevermögen komplett machten. Die starke Beteiligung der jungen Generation zeigte, dass Nachwuchs nicht nur im Sport, sondern auch für die Wasserwirtschaft von zentraler Bedeutung ist.

Infostand und kreative Laufshirts
Am Infostand informierte wasser^plus OWL die Besucher:innen über die Arbeit des Projekts. Besonders ins Auge stachen die individuell gestalteten Laufshirts: Mit Statements wie „WASSER ist ein MENSCHENRECHT. Gleichstellung auch.“, „Ich lauf nicht weg – ich lauf VORAN. In die WASSERWIRTSCHAFT.“ oder „Zukunft heißt: DATEN verstehen. WASSER bewahren.“ verband das Team sportliche Präsenz mit inhaltlicher Botschaft. Die Shirts spiegelten die zentrale Idee von wasser^plus OWL wider: Technik, Nachwuchsgewinnung, Gleichstellung und globale Verantwortung sind untrennbar mit der nachhaltigen Wasserwirtschaft verbunden.

Ausblick
Das Team blickt bereits voraus: Im kommenden Jahr – rund um den Weltwassertag im März – plant wasser^plus OWL einen eigenen „6K Run for Water“. Dieser soll die Symbolik der 6 Kilometer erneut aufgreifen und – dann als Spendenlauf – ein weiteres Zeichen für den weltweiten Zugang zu sauberem Wasser setzen.