„Der unermüdliche Einsatz, die Offenheit und die stete Bereitschaft, Fragen zu beantworten, ist in jeder Hinsicht von unschätzbarem Wert und hat die Entwicklung des Campus Chiemgau entscheidend vorangebracht. Dafür möchten wir uns bedanken und diese herausragende Leistung mit der Verleihung der Hugo-Laue-Medaille würdigen“, erklärte THR-Vizepräsidentin Professorin Stephanie Kapitza in ihrer Laudatio.
Seit 2020 stehen Leonie Hans und Professor Falkemeier mit der THR in engem Austausch. Gemeinsam wurden Konzepte für moderne Medien- und Kommunikationsstudiengänge entwickelt. Ferner sind die Erfahrungen des Neubaus der Medienproduktion und des KreativInstitut.OWL (KIO) in Detmold in die Planung des neuen Mediengebäudes am Campus Chiemgau eingeflossen.
„Durch das eingebrachte Knowhow von Frau Hans und Professor Falkemeier ist es für uns deutlich leichter, ein für die aktuellen Anforderungen der Medienbranche konzipiertes Gebäude zu bauen“, betonte THR-Präsident Professor Heinrich Köster.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Erfahrungen helfen können. Die sehr herzliche und konstruktive Arbeitsatmosphäre lässt uns immer wieder gerne nach Rosenheim kommen“, sagten Leonie Hans und Guido Falkemeier unisono.
Die Technische Hochschule Rosenheim ist von ihrer Struktur und ihrem Lehrangebot der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe sehr ähnlich. Sie ist ebenfalls über mehrere Standorte verteilt und bietet mehr als 50 praxisnahe Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Gesundheit und Soziales.
Leonie Hans und Professor Guido Falkemeier konnten ihre Erfahrung im Aufbau von Campusstrukturen und digitalen Medienstudiengängen einbringen. Mit Hilfe dieser Expertise entsteht am Campus Chiemgau ein modernes Mediengebäude für den im Aufbau befindlichen Studiengang Smart Interactive Media.
Auch TH-OWL-Präsident Professor Dr. Jürgen Krahl lobte die Geehrten: „Sie haben ein weiteres Mal dazu beigetragen, durch Ihre hohe Kompetenz und Ihr strategisches Geschick die Stäken der TH OWL weit über die Grenzen von NRW hinaus zu positionieren. Ich freue mich, dass durch Ihr Wirken die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rosenheim gestärkt wird, und wir sehen sehr gern dem Ausbau dieser Beziehung entgegen."