Vergangenen Freitag, 24. Oktober, besuchten Studierende der TH OWL das HI-SCORE Hannover – ein interaktives Videospielmuseum mit einer beeindruckenden Sammlung aus Spielkonsolen, Handhelds und Arcade-Automaten aus den vergangenen 50 Jahren.
Die Exkursion, organisiert vom Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik sowie dem Institut für Wissenschaftsdialog im Rahmen des Transferjahrs, erfreute sich mit rund 100 Anmeldungen großer Beliebtheit. „Ich glaube, die Anzahl der Anmeldungen spricht für sich. Wir freuen uns darüber, dass das Thema so gut angenommen wird“, vermerkt Jan Pilgrim, Institut für Wissenschaftsdialog.
Studierende aus dem Fachbereich Medienproduktion und dem Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik reisten nach Hannover, um einen halben Tag lang in die Geschichte, Technik und Kultur der Videospiele einzutauchen. Nach einer informativen Führung durch die Ausstellung durften die Teilnehmenden selbst aktiv werden – und sich an Konsolenklassikern wie auch modernen Systemen ausprobieren.
„Das Thema Gaming ist eine wichtige Schlüsselkomponente, um auch in Zukunft Begeisterung für die MINT-Fächer zu generieren“, berichtet Dekan Professor Dr. Rainer Rasche. „Wir mussten die Studierenden am Ende fast vom Controller trennen – so groß war die Begeisterung“, ergänzt Professor Dr. Josef Löffl vom Institut für Wissenschaftsdialog mit einem Augenzwinkern. Die beiden betreuenden Professoren ließen es sich selbstredend nicht nehmen, selbst mitzuzocken.
Neben Spielspaß und Nostalgie stand vor allem der wissenschaftliche Austausch im Vordergrund: Videospiele bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte – sowohl technisch als auch kulturell. Im Gespräch mit dem Museumsteam wurden bereits Ideen für Abschlussarbeiten und gemeinsame Projekte entwickelt, die den Grundstein für zukünftige Kooperationen legen.
„Ein besonderer Dank gilt Marko Silbermann, dem Geschäftsführer des HI-SCORE und Vorstand des Gaming in Niedersachsen e. V., für die herzliche Betreuung und die spannenden Einblicke hinter die Kulissen der Ausstellung“, betont das Orgateam.

