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Leichter gründen und Herausforderungen mit KI-Unterstützung bewältigen

Das junge Unternehmen „aelai“ setzt sich für den verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) ein. In speziellen Workshops erhalten unterschiedliche Zielgruppen praxisnahe Tipps. Für die Campus Foundery OWL, dem Gründungszentrum der TH OWL, haben die beiden Jungunternehmerinnen Ify Azike und Kira Dammann eine Workshop-Reihe speziell für Frauen in der Gründungszene im Programm.

Beim zweiten Workshop der dreiteiligen Serie „Empowering Female Founders with AI“ lag der Fokus auf der Anwendung von KI-Tools in den frühen Phasen von Startup-Gründungen. Im Verlauf der Schulung wurde deutlich, dass generative KI nicht universell einsetzbar ist, sondern gezielt für spezifische Aufgaben genutzt werden sollte.

Die neun Teilnehmerinnen aus dem EXIST-Women-Programm analysierten, welche konkreten Herausforderungen sie mit KI-Unterstützung bewältigen können, und tauschten sich intensiv über individuelle Bedürfnisse und praktische Beispiele aus.

Der kollaborative Charakter des Workshops förderte die Entwicklung von Ideen und Tools, und alle wurden mit neuem Wissen bereichert.

Hintergrund: Das EXIST-Women-Programm der Bundesregierung zielt darauf ab, Frauen an Hochschulen für das Thema Gründung zu sensibilisieren und zu motivieren. Mit Workshops, Beratungen und finanzieller Unterstützung stärkt es an verschiedenen Hochschulen die Diversität und Gründerinnenquote.

Der nächste Workshop am Montag, 4. November, wird sich auf die Umsetzung der erlernten KI-Tools und die Fortschritte der vergangenen Monate konzentrieren.