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Mit KI neue Wege in der Herstellung pflanzlicher Milchalternativen beschreiten

Projekt „Food Production 4.0“ setzt Impulse zur nachhaltigeren Ernährung der Zukunft.

Kürzlich fanden sich die Partner:innen des Projekts „Sustainable non-dairy milk production – ganzheitliche Rohstoffverwertung durch adaptive KI-gestützte Steuerung“ – kurz: „Food Production 4.0“ – zusammen, um gemeinsam über Forschungsziele und Kooperationsansätze zu sprechen.

In erster Linie geht es darum, eine Pilotanlage zur Herstellung von pflanzlichen Milchalternativen zu entwickeln. Diese soll mit KI-gestützter Steuerung einen Produktionsprozess ermöglichen, aus dem ein Endprodukt mit hoher Konsumentenakzeptanz hervorgeht, aber auch verwertbare Nebenströme. Letztere sollen beispielsweise nach einer Aufbereitung wieder dem Produktionsprozess zugeführt werden können.

Damit folgt das Projekt dem Ziel der Impulspartnerschaft smartFoodTechnologyOWL, Lebensmittel durch intelligente Produktionsprozesse besser zu nutzen und Verschwendung zu minimieren.

„Wir freuen uns, mit dem Projekt ‚Food Production 4.0‘ gemeinsam mit starken Partnern weitere Impulse zu einer nachhaltigeren Ernährung der Zukunft zu setzen“, betont Professor Dr.-Ing. Jan Schneider.

Professorin Dr. rer. nat. Martina Sokolowsky ergänzt: „Das Besondere an dem Projekt ist, die Erforschung KI-gestützter Produktionsprozesse mit der sensorischen und analytischen Erforschung der Produkte zu verbinden, um durch ‚Machine Learning‘ Prozessschritte auch bei wechselnden Rohstoffen ideal aufeinander abzustimmen.“

Unternehmenspartner in diesem Impulsprojekt sind: GEA Westfalia Separator Group GmbH, GEA TDS GmbH, Schneider Electric SE, ProXES GmbH, Molkerei Gropper GmbH & Co. KG, ERBSLÖH Geisenheim GmbH und die Dr. August Oetker KG.

Dieses im Rahmen der Projektpartnerschaft smartFoodTechnologyOWL verwirklichte Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Förderprogramm FH-Impuls gefördert.