Die Wahlen brachten auch Veränderungen in anderen wichtigen Positionen des Präsidiums mit sich. Johann Haidn, Innenarchitekt aus München, wurde als Vizepräsident und Schatzmeister im Amt bestätigt. Neu im Gremium sind Vizepräsidentin Gabriela Hauser aus Altensteig und Berlin sowie Vizepräsidentin Natascha Ninic aus Bad Homburg. Das gesamte Präsidium, dessen Mitglieder nach einer regulären Amtszeit von vier Jahren gewählt werden, wird die Geschäfte des Verbandes eigenverantwortlich leiten.
Darüber hinaus hat die Mitgliederversammlung eine bedeutende Änderung beschlossen: Der Verband wird künftig als „Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten e.V.“ auftreten. Diese Namensänderung reflektiert den Wunsch nach einer geschlechtergerechten Ausdrucksweise. Die aktualisierte Satzung betont, dass alle Personenbezeichnungen geschlechtsneutral sind und für alle Geschlechteridentitäten gelten.
In einer weiteren Entscheidung des Plenums wurden Anpassungen der Mitgliederbeiträge und der Auslagenerstattungsordnung beschlossen. Der Verband reagiert damit auf die sich wandelnden Bedürfnisse seiner Mitglieder und stellt sicher, dass die finanziellen Rahmenbedingungen den aktuellen Anforderungen gerecht werden.
Die Mitglieder des bdia haben außerdem die „Frankfurter Erklärung“ verabschiedet. Diese Erklärung richtet sich an politische Entscheidungsträger:innen und fordert den Abbau von Einschränkungen und Hemmnissen in der Berufsausübung der Innenarchitekten hinsichtlich ihrer Bauvorlageberechtigung auf bundesweiter Ebene. Die Frankfurter Erklärung wird in Kürze veröffentlicht.
Der Verband ehrte zudem herausragende Persönlichkeiten als Ehrenmitglieder: Christoph Lay (bdia Bayern), Pia A. Döll (bdia Hessen), Sylvia Mitschele-Mörmann (bdia BW) und Monika Slomski (bdia Hessen).