Dokumententypen
Hochladen: So wählen Sie den Dokumententyp
Eine Ausstellung ist eine dauerhafte oder temporäre öffentliche Präsentation (auch hochschulintern), bei der Ausstellungsobjekte einem Publikum gezeigt werden. Bei dem Dokumententyp handelt es sich um den Nachweis, dass die Veranstaltung stattgefunden hat. Es werden lediglich die Metadaten verzeichnet (Titel der Ausstellung, Ort, Veranstalter, Ausstellungszeitraum…)
- Es handelt sich nicht um eine Dokumentation der Ausstellung beispielsweise in Form eines Ausstellungskatalogs, dieses würde je nach Ausprägung dem Dokumententyp Monographie zugeordnet werden.
Unter einer Bachelorarbeit (auch Bachelorthesis) versteht man eine wissenschaftliche Arbeit, die zum Abschluss eines Bachelor-Studiengangs von Studierenden verfasst wird.
- Student*innen des Studienganges Medienproduktion (FB2) der TH OWL sind verpflichtet die Arbeit als Volltext-Dokument auf ELSA zu archivieren. Siehe hierzu: Checkliste für Studierende FB2.
- Für alle anderen Studiengänge der TH OWL ist dies freiwillig möglich.
Der Dokumenttyp Bericht (Report) umfasst öffentliche Publikationen, die nicht über den Buchhandel erhältlich sind, wie zum Beispiel: Reports, externe Forschungsberichte, Mitteilungen, statistische Berichte, technische Dokumentationen und Anleitungen.
Forschungsberichte sind wissenschaftliche Publikation, die Ergebnisse, Stand oder Fortschritte von Forschungsvorhaben darstellen.
- Dieser Publikationstyp enthält auch: Gutachten, Forschungs- und Abschlussberichte öffentlicher Einrichtungen.
- Erstellt werden sie von Forschungseinrichtungen innerhalb und außerhalb der Hochschulen wie auch von Unternehmen. Mitarbeitende der Hochschule sind daran maßgeblich beteiligt.
- Auftrag- oder Geldgeber sind staatliche Stellen (Ministerien, Fachbehörden), internationale Organisationen (zum Beispiel Europäische Union, Unterorganisationen der Vereinten Nationen), Institutionen zur Forschungsförderung sowie Unternehmen.
Eine Bibliographie ist ein eigenständiges Verzeichnis von Literaturnachweisen. Die Bibliographie liefert eine vollständige Übersicht der Literatur zu einem bestimmten Themengebiet. Die Zusammenstellung der Titel kann je nach Zweckmäßigkeit alphabetisch, systematisch oder auch chronologisch sein.
- Bibliographien, die als Teil eines anderen Werkes die darin verwendete Literatur nachweisen, werden als Literaturverzeichnis bezeichnet und werden nicht in ELSA aufgenommen.
Die Einträge, auch Postings, Blogpostings oder Posts genannt, sind die Artikel, welche die Hauptbestandteile eines Blog darstellen.
- Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen und vergibt seit Herbst 2013 auch ISSNs an Blogs.
Im Verlauf eines Forschungsprojektes erzeugte Daten (zum Beispiel Messdaten) können als Datenpublikation der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung gestellt werden. Dieses dient sowohl der besseren Wahrnehmung der wissenschaftlichen Arbeit, als auch dem Open Science-Gedanken.
- Zur Publikation eines Datensatzes wird dieser in einer zitierbaren Form auf einem öffentlich zugänglichen Repositorium abgelegt, mit erläuternden Metadaten versehen und kann durch die Vergabe eines persistenten Identifikators (wie zum Beispiel Digital Object Identifier - DOI) eindeutig definiert werden. Zusätzlich können die Daten noch mit einem Embargo versehen werden.
Diskussionspapiere oder Arbeitspapiere (engl. Working Paper) sind meist mehrseitige Veröffentlichungen von Wissenschaftler*innen, die nicht in Fachzeitschriften oder Fachbüchern erscheinen, sondern als projekteigene Veröffentlichungen in eigener Regie – quasi im „Eigenverlag“ – verbreitet werden. Dieses kann beispielsweise über das Internet geschehen
- Ein ähnliches Konzept sind Preprints, welche im Gegensatz zum Publikationstyp Diskussionspapier später in einer wissenschaftlichen Zeitschrift oder als Teil eines Buches erscheinen.
Der Dokumenttyp Dissertation bezeichnet eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades.
- Die TH OWL hat kein Promotionsrecht, daher entstehen Dissertationen immer in Kooperation mit einer Universität.
Nachweis über Filme die an der TH entstanden sind, bspw. als Teil einer Bachelorarbeit. Es werden nur die Metadaten aufgenommen, eine Speicherung des Films ist nicht möglich.
- Bei diesem Dokumententyp wird keine Dokumentation des Films aufgenommen. Die Dokumentation über einen Film kann im Dokumententyp Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Monographie eingetragen werden.
Der Dokumenttyp Habilitation bezeichnet eine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen einer Habilitation zum Erwerb der Lehrberechtigung an Universitäten.
- Die TH OWL hat kein Habilitationsrecht, daher entstehen Habilitationen immer in Kooperation mit einer Universität.
Der Konferenzband enthält Beiträge zu Tagungen, Kongressen oder wissenschaftlichen Konferenzen verschiedener Autor*innen.
- Herausgeber*innen können natürliche Personen und / oder Körperschaften sein.
- Hier wird der Titel des gesamten Konferenzbandes eingetragen, wenn Mitarbeiter*innen der TH OWL als Herausgeber*innen auftreten.
Im Konferenzband enthaltener Beitrag zu einer Tagung, Kongress oder wissenschaftlichen Konferenz einzelner oder mehrerer Autor*innen.
- Mindestens einer der Autor*innen muss an der TH OWL tätig sein.
- Der Konferenzband-Beitrag muss dauerhaft verfügbar sein.
Ein Konferenz-Abstract ist ein kurzer Text, der eine Präsentation an einer Konferenz zusammenfasst. Der Konferenzbeitrag hierzu kann gleichzeitig entweder in einer wissenschaftlichen Zeitschrift oder in einem Konferenzband veröffentlicht werden.
- Mindestens einer der Autor*innen muss an der TH OWL tätig sein.
- Das Konferenz-Abstract muss dauerhaft verfügbar sein.
Konferenzfolien sind Folien eines Vortrags (öffentlich zugängliche visuelle Darstellungen), der auf einer Konferenz oder Tagung gehalten wurde.
- Mindestens einer der Autor*innen muss an der TH OWL beschäftigt sein.
- Die Konferenzfolien müssen dauerhaft verfügbar sein.
Ein Konferenzposter ist eine visuelle Präsentation von Ergebnissen, die als Poster auf einer Konferenz präsentiert wird. Diese können auch als Kurzbeitrag im Konferenzband oder separat veröffentlicht sein.
- Mindestens einer der Autor*innen muss an der TH OWL beschäftigt sein.
- Das Konferenzposter muss dauerhaft verfügbar sein
Ein Konferenzvortrag wird bei einer Konferenz eingereicht und vorgetragen.
- Es gibt keinen Nachweis.
- Konferenzvorträge können nicht für die Berechnung der Lehrdeputatsermäßigung geltend gemacht werden.
Ein Lexikoneintrag ist ein Beitrag in einem Nachschlagewerk, in dem Wissenswertes über alle Sachgebiete oder über ein bestimmtes Sachgebiet gesammelt wird.
Eine Masterarbeit, auch Master-Thesis, ist eine wissenschaftliche oder künstlerische Arbeit, die für den Abschluss eines Master-Studienganges verfasst wird.
- Student*innen des Studienganges Medienproduktion (FB2) der TH OWL sind verpflichtet die Arbeit als Volltext-Dokument auf ELSA zu archivieren. Siehe hierzu: Checkliste für Studierende FB2
- Für alle anderen Studiengänge der TH OWL ist dies freiwillig möglich.
Eine Monographie ist eine abgeschlossene Behandlung eines Themas. Fachbücher sind typischerweise Monographien: Sie behandeln ein („Mono“) Thema und stellen dieses umfassend und vertieft dar.
Die Monographie ist eine selbständig erschienene, nicht-periodische Publikation, die in einem Band oder einer begrenzten Zahl von Bänden abgeschlossen ist. Geschrieben von einem oder mehreren Autor*innen.
- Mindestens einer der Autor*innen muss an der TH OWL tätig sein.
- Für monographische Erstveröffentlichungen können wir vom S(kim) eine ISBN vergeben.
Patentdokumente sind von nationalen, regionalen oder internationalen Patentämtern veröffentlichte Schriften, die Informationen über Erfindungen enthalten, für die ein Patent angestrebt, erteilt oder für die ein Gebrauchsmuster registriert wurde.
Ein Preprint ist eine wissenschaftliche Veröffentlichung, welche (noch) kein Begutachtungsverfahren (z. B. Peer-Review) einer Fachzeitschrift oder eines Verlages durchlaufen hat. Preprints werden über im jeweiligen Fach anerkannte Preprintserver veröffentlicht.
- Im Gegensatz zum Publikationstyp Diskussionspapier / Forschungsbericht soll der Preprint später in einer wissenschaftlichen Zeitschrift oder als Teil eines Buches erscheinen.
- Detaillierte Informationen finden Sie üblicherweise im Veröffentlichungsvertrag, den Sie vor der Publikation beim herausgebenden Verlag unterschrieben haben.
Die Quellenedition ist die Publikation von wissenschaftlich Quellen, die bislang nicht oder nur unzulänglich veröffentlicht wurden.
Mögliche Auswahlkriterien:
- Quellen zu einem bestimmten Thema (z. B. Quellen zur Geschichte der Sozialdemokratie),
- Quellen einer bestimmten Herkunft, also einer Institution oder Person
- Quellen einer Stadt oder Region (Urkundenbücher),
- Quellen einer bestimmten Textsorte (z. B. der Briefwechsel), man spricht dann von einer Briefedition, Aktenedition, Tagebuchedition usw.,
- Quellen aus einer bestimmten Sammlung (z. B. eine Auswahl von Dokumenten aus einem Archiv).
Beim Dokumenttyp Rezension handelt es sich um eine Zusammenfassung eines Werkes (zum Beispiel von Büchern oder Artikeln), die nicht vom Autor*in selbst stammt.
Eine Rezension ist die Besprechung eines neu erschienenen Buchs oder Tonträgers, einer Theateraufführung, eines Films, sowie einer aktuellen Theaterproduktion oder eines Konzerts. Die Rezension wird in Printmedien und Online-Publikationen veröffentlicht und stellt die individuelle Beurteilung der Autor*innen dar. Dabei ist sie in erster Linie darauf ausgerichtet, den Leser mit dem neuen Werk bekannt zu machen und ihn zur weiteren Auseinandersetzung damit anzuregen.
Das Sammelwerk behandelt ein Generalthema, muss dieses aber nicht vollständig abdecken. Vielmehr betrachten mehrere Autor*innen das Generalthema in einzelnen Kapiteln des Buches aus ihrer Sicht oder widmen sich Spezialaspekten des Generalthemas. Das Sammelwerk steht unter der Leitung eines Herausgeber*in oder mehrerer Herausgeber*innen. Aufgabe der Herausgeber*innen ist es, das Werk inhaltlich zu steuern und die Autor*innen so zu dirigieren, dass das Generalthema ohne Überschneidungen dargestellt wird.
- Hier wird der Titel des gesamten Werkes eingetragen, wenn Mitarbeiter*innen der TH OWL als Herausgeber*innen*in auftreten.
Sammelwerksbeiträge sind eigenständige Aufsätze einer Autorin, eines Autors oder eines Autor*innen-Teams in einem übergeordneten Sammelwerk.
- Der Sammelwerkbeitrag ist Teil eines Sammelwerkes.
- Mindestens einer der Autor*innen muss an der TH OWL tätig sein.
Als Sonderzeitschrift bezeichnet man solche Publikationen, die einmalig in innerhalb einer in regelmäßigen Abständen erscheinenden Publikation (Zeitschrift / Periodika) erscheinen. Die Sonderzeitschrift befasst sich mit einem stark eingegrenzten Thema. Die Sonderzeitschrift besitzt einen eigenständigen Titel, der sie von der Zeitschrift in welcher sie erscheint unterscheidet. Sonderzeitschriften können sowohl in gedruckter Form (Print-Ausgabe) und als auch in elektronischer Form (Elektronische Zeitschrift) herausgegeben werden.
- Es werden keine einzelnen Beiträge aus dem Heft aufgenommen, sondern die Sonderzeitschrift an sich.
- Hier wird der Titel der Zeitschrift eingetragen, wenn Mitarbeiter*innen der TH OWL als Herausgeber*innen der Sonderzeitschrift auftreten.
Bei einer Übersetzung werden die Inhalte eines vollständigen Werkes aus einer Sprache (der Quellsprache) in eine andere Sprache (die Zielsprache) übertragen. Das Produkt eines Übersetzungs- oder Dolmetschvorgangs (einer Translation) wird auch als Translat bezeichnet.
- Die Übersetzung muss eine substanzielle Forschungsleistung darstellen.
- Hier bekommt der Übersetzer den Eintrag als Autor*in.
Hierbei handelt es sich um die Übersetzung der Inhalte eines einzelnen Kapitels einer Monographie oder eines Aufsatzes einer Zeitschrift aus einer Sprache (der Quellsprache) in eine andere Sprache (die Zielsprache).
- Die Übersetzung muss eine substanzielle Forschungsleistung darstellen.
- Hier bekommt der Übersetzer den Eintrag als Autor*in.
Als Zeitschrift (auch Journal oder Magazin genannt) bezeichnet man solche Publikationen, die in regelmäßigen Abständen erscheinen (Periodika) und inhaltlich meist besonderen thematischen oder fachlichen Ausrichtungen entsprechen. Zeitschriften können sowohl in gedruckter Form (Print-Ausgabe) und als auch in elektronischer Form (Elektronische Zeitschrift) herausgegeben werden.
- Es werden keine einzelnen Hefte aufgenommen, sondern die Zeitschrift an sich.
- Hier wird der Titel der Zeitschrift eingetragen, wenn Mitarbeiter*innen der TH OWL als Herausgeber*innen der Zeitschrift auftreten.
Der Zeitschriftenaufsatz ist ein abgeschlossener unselbstständiger Beitrag zu einem abgegrenzten Thema / einer Fragestellung, erstellt durch ein oder mehrere Autor*innen, der zusammen mit anderen Beiträgen in einer Zeitschrift veröffentlicht wurde.
- Alle Artikel dieser Zeitschrift durchlaufen ein Peer Review Verfahren. (Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit durch unabhängige Gutachter*innen, Wissenschaftler*innen desselben Fachgebiets, sog. "Peers" (engl. für "Ebenbürtige; Gleichrangige").
- Sind Sie nicht sicher, ob die Artikel einer Zeitschrift einem Begutachtungsverfahren unterworfen sind, schauen Sie sich die Webseite der Zeitschrift an. Hier gibt es häufig Informationen zum Editorial Board und zum Begutachtungs- bzw. Peer Review-Prozess.
Der Zeitschriftenaufsatz ist ein abgeschlossener unselbstständiger Beitrag zu einem abgegrenzten Thema / einer Fragestellung, erstellt durch ein oder mehrere Autor*innen, der zusammen mit anderen Beiträgen in einer Zeitschrift veröffentlicht wurde.
- Nicht alle Artikel oder kein Artikel der Zeitschrift haben ein per Review Verfahren durchlaufen.
Ein Zeitungsartikel ist ein inhaltlich in sich abgeschlossener Beitrag mit aktuellem und universellem Inhalt, veröffentlicht in Massenmedien (wie zum Beispiel Zeitungen, nichtwissenschaftliche Zeitschriften, Blogs).
- Zeitungen durchlaufen in der Regel kein Peer Review Verfahren. Daher können Zeitungsartikel nicht für die Berechnung der Lehrdeputatsermäßigung geltend gemacht werden.
Kontakt
E-Mail: support@th-owl.de
Telefon: +49 5261 702 2222