Zum Inhalt springen
Das Konzept der "geteilten" Schreibtische

Shared-Desk-Arbeitsplätze

Das Konzept der Shared-Desk-Arbeitsplätze ist eine Organisationsform des Arbeitens, bei dem die Nutzer ihren Arbeitsplatz an verschiedenen Orten täglich frei wählen können. Ausgerüstet mit einem Laptop sucht man sich einen freien Arbeitsplatz, verbindet sich per Dockingstation mit der zur Verfügung gestellten Hardware und kann loslegen. An der TH OWL entstehen zukünftig an verschiedenen Stellen solche Arbeitsplätze. Der Anfang wird mit einem Angebot im Innovation-Spin gemacht, dort werden einige Shared-Desk-Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.

Neben den räumlichen Ressourcen, die so eingespart werden, können, bietet dieses Konzept für die Nutzer viele Vorteile:

  • Es gibt immer eine Alternative, falls der bisherige Arbeitsplatz zu laut, belegt oder durch Bauarbeiten nicht benutzbar ist
  • Das Arbeiten außerhalb der gewohnten Umgebung schafft neue Perspektiven.
  • Das Konzept des Shared-Desk-Arbeitens steht allen Mitgliedern der Hochschule zur Verfügung. Das bezieht Studierende, Mitarbeitende und Lehrende mit ein. Dies fördert einen Austausch auf Augenhöhe.
  • Der organisationsweite Austausch wird gefördert. Heute arbeiten Sie neben den Kollegen aus dem S(kim), morgen sitzt vielleicht ein Teammitglied der Zentralen Studienberatung neben Ihnen.

Damit das Konzept funktioniert, müssen alle Arbeitsplätze gleich ausgestattet sein, Sie als Nutzer sollen sich schnell in verschiedenen Umgebungen zurechtfinden.

In den folgenden Abschnitten lesen Sie, was Sie zur Arbeit an den Shared-Desk-Arbeitsplätzen wissen müssen:

Docking-Station und Monitore

So nutzen Sie die Hardware

Die Shared-Desk-Arbeitsplätze werden vom S(kim) ausgestattet mit folgender Hardware:

  • Zwei Monitore
  • Docking-Station
  • USB-C-Kabel zum Anschluss des Laptops an die Docking-Station (siehe Bild)

Bitte beachten Sie: Tastatur und Maus werden aus hygienischen Gründen nicht zur Verfügung gestellt. Bitte nutzen Sie die integrierten Gerätes Ihres Laptops oder bringen Sie sich eigene externe Geräte mit.

Bitte nehmen Sie folgende Schritte vor, um Ihr Endgerät anzuschließen:

  1. Prüfen Sie, ob die Docking-Station eingeschaltet ist (LED muss blau leuchten). Das Leuchten der orangenen LED bedeutet nur, dass die Dockingstation mit dem Stromnetz verbunden ist. Gegebenenfalls schalten Sie die Docking-Station mit dem Knopf neben den LEDs ein.
  2. Prüfen Sie, ob die Monitore eingeschaltet sind (LEDs neben dem Standby-Knopf müssen leuchten)
  3. Schließen Sie Ihr Endgerät per USB-C-Kabel an die Dockingstation an.
benötigte Software

So installieren Sie die benötigte Software

Damit die gestellten Monitore mit Ihrem Endgerät zusammenarbeiten, ist die Installation einer Treibersoftware nötig. Sollte Ihr Endgerät vom S(kim) gemanaged werden, ist diese Software bereits installiert. Sollten Sie nicht die Administrationsrechte an Ihrem Rechner besitzen (beispielsweise bei Rechnern der Fachbereiche) wenden Sie sich für die folgenden Schritte bitte an Ihren Fachbereichsadmin.

Zur Installation des Geräte-Treibers gehen Sie bitte wie folgt vor:

  1. Rufen Sie folgenden Verweis auf: https://www.synaptics.com/products/displaylink-graphics/downloads/windows
  2. Stellen Sie sicher, dass Sie in der Dachzeile das Betriebssystem "Windows" ausgewählt haben
  3. Klicken Sie in dem Kästchen "Latest Oficial Drivers" auf den Button "Download"
  4. Lesen Sie sich die Lizenzvereinbarung durch und bestätigen Sie diese  - jetzt startet der Download
  5. Öffnen Sie die heruntergeladenen Datei aus Ihrem Download-Ordner und gestatten Sie der Installatons-App ggf. Zugriff auf Ihren Rechner
  6. Starten Sie die Installation durch einen Klick auf den Button "Installieren"

Nach Abschluss der Installation erhalten Sie ein blaues Symbol in Ihrer Kontrollleiste. Die weißen Konturen zweier Rechtecke überlappen sich dabei.

Arbeiten mit mehreren Screens

So richten Sie die Bildschirme ein

Sollten Sie erstmalig Monitore an Ihrem Gerät angeschlossen haben, müssen Sie diese eventuell konfigurieren. Sie können sich beispielsweise entscheiden, ob alle Monitore das gleiche Bild zeigen sollen und auf welchem Monitor das Startmenü abgelegt sein soll (Hauptmonitor). Außerdem kann es sein, dass nicht automatisch der physikalisch links vor Ihnen stehende Monitor auch als linker Monitor vom System erkannt wird. Der Mauszeiger wandert also nicht ordnungsgemäß von einem Bildschirm zum anderen. Wie Sie solche Probleme lösen können, zeigen diese externe Seiten:

So kommen Sie ins Netzwerk

Die Shared-Desk-Arbeitsplätze bieten keinen LAN-Anschluss, nutzen Sie bitte die zur Verfügung stehenden Funknetzwerke:

Verlassen des Arbeitsplatzes

Da die Shared-Desk-Arbeitsplätze von vielen Nutzern genutzt werden, sollte die Nutzung der Clean-Desk-Policy folgen. Oder wie es immer so schön heißt: Bitte hinterlassen Sie die Arbeitsplätze so, wie Sie diese vorfinden möchten. Zusätzlich bitten wir alle Nutzer, ihren Teil zum Nachhaltigkeitskonzept der Hochschule beizutragen und die benutzten Geräte auszuschalten. Folgende Punkte sollten Sie beim Verlassen des Arbeitsplatzes beachten:

  • Abstecken des USB-C Kabels
  • Ausschaltender Dockingstation
  • Ausschalten der Monitore
  • Bitte hinterlassen Sie den Arbeitsplatz sauber, enstorgen Sie Müll und nehmen Sie Kaffeetassen, Getränkeflaschen o.ä. mit

Hier bekommen Sie Hilfe

Bei technischen Störungen oder Problemen mit der Hardware haben (flackernder Monitor, defekte Kabel) scannen Sie bitte den QR Code, welcher auf den Tischen klebt. Dieser öffnet eine Mailvorlage in Ihrer hinterlegten E-Mail-Anwendung. Bitte tragen Sie hier die Arbeitsplatznummer sowie die Problembeschreibung in die Vorlage ein und senden Sie diese Mail an support@th-owl.de Alternativ können Sie die Störung auch gerne am Service Point in den Bibliotheken melden.

Kontakt
Telefon: +49 5261 702 2222
E-Mail: support(at)th-owl.de

Zu guter Letzt

So neu ist das Shared-Desk-Konzept übrigens nicht. Schon die alternative Bezeichnung "Hot Desking" zeigt die Ableitung vom sogenannten "Hot Bunking", bekannt aus der Seefahrt. Gerade in vergangenen Zeiten gab es auf Schiffen weniger Betten als Matrosen. Also stieg der schlafsuchende Matrose nach Ende seiner Wache einfach in das noch warme Bett, das zuvor eine Kollege freigemacht hat. Glücklicherweise beschränken wir uns darauf, den Arbeitsplatz von den Kolleginnen und Kollegen zu übernehmen.