Umweltingenieurwesen
Im Umweltingenieurwesen vereinen sich technische und gesellschaftliche Aspekte – vor allem aber geht es darum, wie wir unser Leben und Wirtschaften in regionalen und überregionalen Zusammenhängen umweltverträglich gestalten können.
Wenn Sie sich dafür interessieren, wie ...
- nachhaltig Energie der Sonne, der Erde etc. genutzt werden kann,
- aus Sonnenlicht Kälte wird,
- Bäche und Flüsse in einen guten Zustand versetzt werden,
- aus Wasser wertvolles Trinkwasser wird,
- aus Abwasser Dünger wird,
- auch aus Abfällen Wertvolles gewonnen werden kann,
- zukünftig die Umwelt lebenswert bleibt,
… dann sind sie im Studium Umweltingenieurwesen genau richtig. Die Berufsaussichten in diesem Bereich sind aufgrund eines sich abzeichnenden Fachkräftemangels in den nächsten Jahren ausgesprochen gut – in Höxter erhalten Sie die eine qualifizierende Ausbildung.
Qualifikationsprofil
Absolventinnen und Absolventen bieten sich vielfältige Berufsperspektiven, von denen die folgenden Bereiche nur eine Auswahl darstellen:
- Ingenieurbüros (Planung und Überwachung von Maßnahmen)
- Kommunal-, Kreis und Bezirksverwaltung (z.B. Umweltämter, Landes- und Bundesbehörden) Verbände der Wasserversorgung, Wasser- und Abfallwirtschaft
- Hersteller von umwelttechnischen Anlagen (Wasser, Abwasser, Abfall, Energieanlagen und-systeme)
- Größere Handwerksbetriebe (Geothermie, Solaranlagen, energetische Sanierung)
- Consulting- und Beratungsunternehmen
Zugangsvoraussetzungen
Fachabitur/Abitur oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation (Meister)
Schwerpunkte/Vertiefungen
- Wasser
- Energie
Studienaufbau und Inhalte
Der Studiengang Umweltingenieurwesen bietet die beiden Studienrichtungen Wasser sowie Energie an.
Aufbauend auf den Pflichtfächern im ersten und zweiten Studienabschnitt folgen die studiengangspezifischen Fächer aus einem Wahlkatalog. Auf das daran anschließende Praxissemester folgt dann der Studienabschluss in Form der Bachelorarbeit.