Virtuelle Produktentwicklung
Die Virtuelle Produktentwicklung im Maschinenbau ermöglicht die Gestaltung und Auslegung mechanischer Bauteile in Form von 3D-Modellen im Computer. Auf dieser Basis gibt es eine Vielzahl weiterer Analyseverfahren, mit denen die Eigenschaften der Modelle überprüft und optimiert werden können, noch bevor diese gebaut werden. Seien Sie Teil des Teams, welches die Probleme der Zukunft löst!
Im Studiengang Virtuelle Produktentwicklung erwerben Sie neben angewandten mathematisch-naturwissenschaftlichen sowie ingenieurwissenschaftlichen Kenntnissen interdisziplinäre Kompetenzen, um in Entwickler- und Konstruktionsteams erfolgreich teilnehmen zu können.
Aufbauend darauf erweitern und vertiefen Sie Ihr Wissen um computerbasierte virtuelle Methoden sowie um Möglichkeiten, die sich durch eine anwendungsorientierte Informatik Im Rahmen von Maschinenbau 4.0 ergeben. Ihre Ausbildung bietet Ihnen eine gute Balance zwischen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxisnähe, welche bis heute in vielen Unternehmen sehr geschätzt werden. Vorlesungen, Übungen und Praktika orientieren sich am neuesten Stand der Didaktik und lassen Sie so zu einem gefragten Absolventen für die Arbeitswelt werden.
Qualifikationsprofil
Absolventinnen und Absolventen der Virtuellen Produktentwicklung im Maschinenbau entwerfen, planen, gestalten und legen mechanische Produkte aus, die in allen Bereichen der Industrie zum Einsatz kommen. Insbesondere der Maschinenbau sowie die damit verwandten Anwendungsgebiete bieten hierbei eine Vielzahl beruflicher Möglichkeiten. Sie sind qualifiziert für eine Karriere als Konstrukteurin oder Konstrukteur, Entwicklungsingenieurin oder -ingenieur und Projektleiterin oder Projektleiter.
Zugangsvoraussetzungen
- Fachabitur/Abitur oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation
- Zehn Wochen Praktikum mit Nachweis bis Anfang des 5. Fachsemesters
Studienaufbau und Inhalte
Das Studium beginnt mit allgemeinen Grundlagen des klassischen Maschinenbaus sowie mit anwendungsbezogener Informatik. Ab dem dritten Semester werden die fachspezifischen Schwerpunkte kontinuierlich vertieft. Das sechste Semester beinhaltet einen Praxisblock mit einer Studienarbeit sowie einer abschließenden Bachelorarbeit.