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Videotouren als Lernmethode im digitalen Umfeld (VITAL)

Projektleitung:Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg
Kooperation:

THOWL: 

Standort Höxter: 
Fachgebiet Software und Internet, 

Standort Detmold: 
Lehrgebiet Siedlungswasserwirtschaft

Förderung:

OERContent.nrw, 

Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW 
Laufzeit:2023 - 2024
Fördersumme:

49.706,33 €

Hintergrund & Ziele

Aufbauend auf den didaktischen Qualitätskriterien für Lehrvideos sollen im Projekt VITAL kurze, thematisch in sich geschlossene Lehrfilme (sechs- bis fünfzehnminütiges dokumentarisches Video zur anschaulichen Darstellung und Erläuterung eines wissenschaftlichen Themas) entstehen, in denen Studierende einzelne Bestanteile studienrelevanter Objekte kennenlernen können. Die Videos sollen nach dem Besuch der Lerneinheiten einzelne Funktionen der Objekte erläutern, Abläufe visuell darstellen und auditiv beschreiben, umso ein grundlegendes Verständnis dieser Objekte zu entwickeln. Die Videos tragen durch ihre vorstrukturierte Beschreibung der Objekte dazu bei, dass besonders Studierende ohne Vorkenntnisse ein Basisverständnis der ausgewählten Objekte entwickeln und so auch ein Vorgehen kennenlernen, wie man sich bisher unbekannte Objekte erschließt. Um anschließend selbstständig überprüfen zu können, welche der thematisierten Inhalte sie bereits verstanden haben und wo noch Wissenslücken bestehen sollen Selbsttests entwickelt werden, welche von den Studierenden immer im Anschluss an ein Video durchgeführt werden können. Ein unmittelbares Feedback zum aktuellen individuellen Lernstand wird so sichergestellt. Die Lehrfilme und Selbsttests sollen in Vorbereitung auf die dazugehörige Lehrveranstaltung angeschaut und bearbeitet werden und werden in dieser vertiefend aufgegriffen. Durch die Implementation in die Lernplattform ILIAS können die Inhalte in die jeweiligen Kurse integriert und in das didaktische Konzept der Lehrveranstaltung eingebunden werden. Hierdurch findet eine Orientierung von eher klassisch strukturierten Lehrveranstaltungen zu „Flipped Classroom“-Konzepten, die das Lernen im eigenen Tempo ermöglichen und verschiedene Lernpräferenzen bedienen (Multimodales Lernen fördern via Video, Podcast, Vorlesungsskript, Lehrvortrag, Gruppendiskussion, virtuelle Rundgänge). Ergänzend werden überfachliche Skills wie die Eigenverantwortung, die Selbstorganisationsfähigkeit und Problemlösefähigkeit der Studierenden und die Verwendung neuer digitaler Medien gestärkt, was sich positiv auf die Berufsqualifikation auswirkt.

Die Projektbeschreibung​​​​​​​ kann hier heruntergeladen werden.